Das gibt es auch selten, dass ich mir beim Wandern nasse Füße hole und erst einmal die Socken auswringen muss, um überhaupt weiterlaufen zu können.
Doch kurz vor der Mündung der Wupper in den Rhein bei Leverkusen war nicht nur der Radweg am Fluss überschwemmt.Auch in dem etwas höher gelegenen Grünstreifen, den ich als Ausweichstrecke erkoren hatte, stand bereits ordentlich Wasser. Doch das habe erst bemerkt, als es bereits zu spät war🙂
Das Hochwasser kam vom Rhein, der seine Fluten in den Mündungstrichter drückt und den Abfluss der Wupper damit beinahe zum Stillstand bringt.
Auch die letzte Fußgängerbrücke über die Wupper vor dem Rhein stand komplett unter Wasser. Das machte meine Routenplanung schlagartig zunichte.
Nach Rücksprache mit ortskundigen Spaziergängern war klar: Hier ging es für mich nicht weiter. Ich musste umkehren und mehr oder weniger auf der gleichen Strecke zu meinem Startpunkt zurückkehren.
Schade eigentlich, denn die Tour solle mich noch am Rhein und an der Dhünn vorbeiführen. Na, vielleicht beim nächsten Mal.