Mordecai Ardon

Mordecai Ardon
Kunst aus der KI, 21. September 2023

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Mordecai Ardon (1896-1992).

Mordecai war ein israelischer Künstler und Kunstprofessor, der aus Galizien stammte und am Bauhaus in Dessau ausgebildet wurde. Großen Einfluss auf sein Werk hatten Paul Klee, Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger und Johannes Itten. Von 1930 bis 1933 unterrichtete er an dessen privater Kunstschule in Berlin.

Unter dem Eindruck der beginnen Judenverfolgung emigrierte Ardon 1933 ins Britische Mandatsgebiet Palästina. Dort lehrte er an der Bezalel Academy of Arts and Design, einer Kunst- und Designhochschule in Jerusalem.

Im Jahr 1959 war Mordecai Ardon Teilnehmer der documenta II in Kassel. Seine künstlerische Position basierte auf der anscheinenden Unvereinbarkeit von abstrakter Kunst mit dem Malstil alter Meister. Seine Arbeiten verdanken ihre Tiefe und ihre Reichhaltigkeit der ausgeprägten Qualität seiner „alten“ Maltechnik.

Ardon glaubte an die Macht der „reinen“ Kunst, frei von allen politischen oder gesellschaftlichen Botschaften.

Er war davon überzeugt, dass ein Gemälde ausschließlich nach dessen künstlerischen Elementen wie Farbe, Komposition und interaktiver Ausstrahlung beurteilt werden sollte. Literarische, symbolische oder andere zusätzlichen Elemente in seinen Werken lehnte er ab.

Mir gefällt sein Stil sehr, deshalb habe ich einige Werke durch eine Bilder-KI erzeugen lassen.

( MITI )

Höfen – Monschau – Perlenbachtal

Höfen – Monschau – Perlenbachtal
Höfen, 17. September 2023

Die Rur am Marktplatz von Monschau

Der Sonntag bringt uns eine überaus abwechslungsreiche Wanderung vom Heckendorf Höfen hinunter zur Rur nach Monschau und weiter über steile Pfade zur Perlenbachtalsperre.

Hinter Höfen laufen wir zunächst zwischen Weiden und Waldabschnitten hinunter ins malerische Kluckbachtal. An der Mündung des Kluckbachs in die Rur wechseln wir die Flußseite und laufen nun entlang der Rur bis nach Monschau.

Dort ist an diesem sonnigen Sonntagmittag richtig was los. Wir sind froh, einen Schattenplatz in einem der Straßencafés zu bekommen.

Hinter Monschau geht es anschließend auf einem Teilstück des beliebten 100er-Wanderwegs (geschaffen zum 100 jährigen Bestehens des Eifelvereins) auf schmalen, rutschigen und teils steilen Pfaden hinauf zur Teufelsley und zur Engelsley hoch über dem Rurtal.

Bald erreichen wir nach dem Abstieg nach Perlenau den Ostrand des Perlebenbachstausees, dem wir bis zu dessen Ende folgen. Am Anschluss an einen steilen Aufstieg über weiche Waldpfade mitten im Kiefernwald erreichen wir nach etwas mehr als 4 Stunden schließlich wieder unseren Startpunkt in Höfen.

( MITI )

Hecken und Höfe

Hecken und Höfe
Höfen, 17. September 2023

Ehemaliger Bauernhof hinter Hecke

Das hoch gelegene Eifeldorf Höfen bei Monschau ist bekannt für seine historischen Bauernhöfe, die von mächtigen Buchenhecken gegen den Wind geschützt werden. Weil das zahlreiche Besucher anzieht, hat man extra einen „Heckenweg“ angelegt, der an vielen dieser denkmalgeschützten Häuser vorbeiführt.

Für uns ist Höfen heute Start- und Zielpunkt einer ausgedehnten Wanderung Richtung Monschau. Noch stehen die Hecken in sattem Grün, doch bald werden sie sich herbstlich braun färben. Hier einige Impressionen.

( MITI )

Hundeschwimmen im Freibad Gemünd

Hundeschwimmen im Freibad Gemünd
Gemünd, 16. September 2023

Doxi im Rosenbad Gemünd

Zum Saisonabschluss lassen viele Freibäder auch Hunde ins Wasser, was immer wieder interessante Erkenntnisse und lustige Erlebnisse bringt.

Zum Beispiel, dass doch nicht jeder Labrador das Schwimmen liebt. Und dass sich manch andere auf der Jagd nach ihrem Spielzeug völlig furchtlos mit Anlauf und Kopfsprung vom Beckenrand ins Wasser stürzen.

Doxi ist da etwas zurückhaltender, wie ich schon erwartet hatte. Im Rhein schwimmt sie regelmäßig Stöckchen hinterher, aber hier wollte sie nicht so richtig.

Ich habe sie vorsichtig ins Wasser gehoben, und dann ist sie auch problemlos eine Bahn bis zum gegenüberliegenden Ausgang geschwommen. Und das mehrmals.

Aber so wahnsinnig viel Spaß hatte sie nicht dabei. Deshalb habe ich sie dann auch gelassen.

( MITI )

Dreiborn – Schöpfungspfad – Wüstebach – Viehbachtal

Dreiborn – Schöpfungspfad – Wüstebach – Viehbachtal
Dreiborn, 16. September 2023

Lichtdurchfluteter Wald im Tal der Erkensruhr

Neuer Tag, neuer Eifelwanderung. Gestern sind wir südlich von Dreiborn ins Fischbachtal hinabgestiegen.

Heute geht es nördlich von Dreiborn zunächst über die Hochfläche und dann entlang des sogenannten Schöpfungspfads steil hinab ins Bachtal der Erkensruhr. Obwohl wir früh unterwegs sind, heizt uns die Sonne auf der Hochfläche ordentlich ein.

Schön lauschig ist es dagegen in den Bachtälern, denen wir nun auf schmalen Pfaden folgen. Hinter der Erkensruhr führt uns die Tour erst in südlicher Richtung zum Wüstebach, später durch das Viehbachtal.

Hier sind erkennbar wenige Wanderer unterwegs und auch die Spuren der Mountainbikefahrer verlieren sich irgendwann. Über dem Bachtal hören wir die schrillen Rufe von Greifvögeln, ansonsten ist es ganz still.

Nach einer Weile erreichen wir wieder den Südwestrand der Dreiborner Hochfläche und steigen erneut auf das Plateau auf, um nach nach 13 Wanderkilometern und 300 Höhenmetern wieder unseren Ausgangspunkt zu erreichen. Eine wirklich empfehlenswerte Wanderung durch stellenweise menschenleere Natur.

( MITI )

Bachtäler rund um Berescheid

Bachtäler rund um Berescheid
Berescheid, 15. September 2023

Aus den feuchten Wiesen dampft es

Noch einmal vier sonnige Tage, bevor der Frühherbst mit Regen Einzug hält. Ich bin mit Doxi wieder einmal auf dem Womo-Stellplatz in Gemünd (Nordeifel) und unternehme Wanderungen in der Umgebung.

Heute drehen wir eine herrliche 14 km lange Tour durch die Bachtäler und über die Höhen rund um Berescheid zwischen Schleiden und Dreiborn.

In der Nacht hat es bis auf 12 Grad abgekühlt. Dort, wo sich die Sonne über die hohen Kiefern erhebt und zum ersten Mal an diesem Tag auf die feuchten Wiesen trifft, dampft es gewaltig.

Wir passieren mehrere lauschige Bachtäler, deren Wasserläufe direkt oder über Umwege in den Schafbach münden und von dort der Olef zustreben.

Mitten in der Woche ist hier einfach mal gar nichts los. Die Rehe stehen in Dreiergruppen mitten auf dem Wanderweg und schauen ein wenig beleidigt drein, als sie uns kommen sehen. Ist ja gut, wir wollen beim Morgenplausch gar nicht stören 🙂

Nach einer längeren Waldpassage touchieren wir die Orte Harperscheid und Schöneseiffen und steigen dann ins Fischbachtal mit dem bekannten Campingplatz an der Fischbachmühle hinab. Ein wirklich idyllisch gelegener Platz – leider ohne Internet 🙁

Von dort geht es erst durch Wald und dann über sonnenbeschienene Höhen zurück zu unserem Startpunkt, den wir nach knapp dreieinhalb Stunden wieder erreichen.  Ein wunderbarer Start in den Tag.

( MITI )