
Doxi vor Wachholderheide auf Kalkmagerrasen im Lampertsbachtal
Einen weiteren Tag mit strahlend klarer Frostluft nutze ich für eine Wanderung in der schönen Eifel-Toskana zwischen Ripsdorf und Mirbach an der Landesgrenze von Rheinland-Pfalz und NRW.
Von der imposanten Erlöserkirche in Mirbach steige ich mit Doxi über den Baumberg hinab ins Lampertstal, wo der Lampertsbach die meiste Zeit des Jahres heimlich, still und leise in seinem Bachbett versickert und im Kalkgestein verschwindet.Nur nach starken Regenfällen bleibt an der Oberfläche genügend Wasser zurück, damit der Bach seinen Weg durch das Tal Richtung Dollendorf fortsetzen kann.
An den Talhängen sorgt der kalkhaltige Untergrund für eine markante Flora aus Magerwiesen, die mit solitären Lorbeersträuchern bewachsen sind.
Doch nicht überall kann die tief stehende Dezembersonne die Hänge vollständig erreichen. In schattigen Zonen klebt der weiß glitzernde Nachtrost noch in den frühen Nachmittagsstunden auf den herbstlich vergilbten Wiesen. Schön sieht dieses Wechselspiel der Farben aus.





