Normalerweise ist der Januar kein bevorzugter Wandermonat, aber in Corona-Zeiten ist ja bekanntlich alles anders. Um der Pandemie auch im Herzen zu trotzen, bin ich in diesem Monat jeden Tag rund zehn Kilometer gelaufen, einige Male auch deutlich länger.
Fast immer war ich bei richtigem Schietwetter unterwegs, denn der erste Monat des Jahres war bei uns im Rheinland übermäßig nass und windig. Jeden Tag konnte man beobachten, wie die Pfützen auf den Feldern und Feldwegen größer und größer wurden.
Aber man kann sich ja an alles gewöhnen und mit der richtigen Kleidung und einem tröstenden Mantra auf den Lippen lässt sich auch das Schietwetter gleich viel besser ertragen. Und so haben wir auch den Januar hinter uns gebracht. Auf dass der Februar wettertechnisch besser werden möge. Das wünsche ich mir.