Das Stadthaus Halle am Marktplatz, davor das Denkmal für Georg Friedrich Händel (Foto Bettenburg | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Nach vier schönen Tagen im Harz verlassen wir die Region und machen uns auf den Weg in Richtung Sächsische Schweiz.
Wir passieren Halle an der Saale, und weil ich noch nie in der Stadt war, verlassen wir spontan die Autobahn und suchen uns einen Parkplatz in der Nähe des Zentrums.
Es ist ziemlich warm und unser kostenloser Parkplatz lässt nicht mehr als eine Stunde Parkdauer zu, also müssen wir relativ schnell machen. Die Zeit reicht jedoch, um einen Blick auf die wichtigsten Bauwerke im Zentrum zu werfen.
Als einzige deutsche Großstadt mit mehr als 200.000 Einwohnern hat Halle den Zweiten Weltkrieg fast ohne Schäden überstanden, sodass ihr städtebaulicher Charakter unter den deutschen Großstädten als einzigartig gilt.
Man spürt, dass wir eine kulturelle Grenze überschritten haben, denn die Architektur ist so ganz anders als im Harz: viel weniger Holz, viel weniger Farbe, dafür viel mehr Sandstein und barocke Pracht. Interessant.
Kleine Runde durch das historische Zentrum von Halle
Der Marktplatz in Halle mit Marienkirche, Händeldenkmal und Rotem Turm (Foto: Omit234 | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Marienkirche von Westen aus gesehen. (Foto: Omit234 | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Der Dom zu Halle (Foto: White shark | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)