Aufsicht aus das Schloss Oldenburg vom Schlossplatz
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Stellplatz am Küstenkanal |
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Ort: | Oldenburg |
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Adresse: | Westfalendamm
26122 Oldenburg
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Preis pro Nacht: | 2€ / kein Strom verfügbar (Daten vom 28.08.2017) |
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Zusatzinfo: | Einfacher, aber romantischer Platz direkt am Küstenkanal. Ohne Infrastruktur. Zu Fuß 5 Minuten bis zum Schlosspark, 10 Minuten bis zur sehr schönen Innenstadt. |
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Von Wilhelmshaven sind wir ins niedersächsische Oldenburg weitergefahren, der Stadt an der Hunte. Wir stehen im Grünen auf einem tollen kostenlosen Womo-Stellplatz direkt am Küstenkanal, kaum einen Kilometer vom historischen Zentrum entfernt.
Vor unserem Womo ziehen in regelmäßigen Abständen Frachtschiffe und Motoryachten vorbei. Sie sind an dieser Stelle ganz langsam unterwegs, denn in Sichtweite muss eine große Schleuse passiert werden, an der die Hunte und der Küstenkanal zusammenfließen.
Oldenburg ist für mich eine große Überraschung. Die heutige Universitätsstadt und ehemalige Residenzstadt bzw. Hauptstadt der Grafschaft, des Herzogtums, des Freistaates und später des Landes Oldenburg
wurde vom zweiten Weltkrieg kaum in Mitleidenschaft gezogen.
Überall im Zentrum trifft man auf prächtige Villen und gute erhaltene Bürgerhäuser im Stile des Klassizismus. Außerdem gibt es viele öffentliche und kirchliche Gebäude im Stil von Neugotik und Neurenaissance.
Das Schloss, das Landestheater, Parlaments- und Regierungsgebäude, Schulen, ehemalige Krankenhäuser sowie zahllose Privathäuser – ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt schon einmal so viele anmutige und prächtige Bauten im Zentrum einer Stadt gesehen habe. Und vieles davon erstrahlt in lupenreinem Weiß, so als sei es eben erst angestrichen worden.
Hinzu kommen schöne Parks, zahlreiche Wasserwege, ein hübscher kleiner Stadtwald und hervorragend ausgebaute Fahrradwege. Das finde ich alles super. Welch ein Glück, dass wir von unserer Ostfriesland-Tour einen Abstecher in diese schöne Stadt unternommen haben. Und ich glaube, Doxi gefällt’s auch 🙂
Karte unserer Stadtwanderung in Oldenburg
Das große Portal von Schloss Oldenburg
Ecke zwischen Innenhof und Schlossplatz
Innenhof des Schlosses
Klassizistische Schlosswache von 1839 am Schlossplatz
Moderne Skulpturengruppe am Schlossplatz
Figur von Herzog Peter Friedrich Ludwig
Das historische Rathaus von 1888 im Stil von Neugotik und Neurenaissance
Skulptur vor dem historischen Rathaus
Pulverturm von 1529, früher bekannt als „Großer Zwinger vor dem Eversten Tor“
Das Degodehaus von 1502, eines der wenigen Häuser, die den großen Stadtbrand von 1676 überstanden
Ehemaliger Glockenturm „Lappan“ von 1467 am Beginn der „Langen Straße“. Eines der Wahrzeichen von Oldenburg.
Darstellung eines Oldenburger Pferdes in der Langen Straße
Keine Kirche, sondern das Portal des Alten Gymnasiums von 1878
Portal des ehemaligen Fernmeldeamtes
Das Oldenburgische Staatsministerium, die frühere Amtsstätte der Oldenburgischen Ministerpräsidenten
Das Gebäude des Oldenburgischen Landtags
Park und See hinter dem Parlamentsgebäude
Peter Friedrich Ludwigs Hospital von 1841 – heute Kulturzentrum und Zentrale der Stadtbibliothek
Das Staatstheater Oldenburg im neubarocken Stil von 1893
Skulptur vor der Kunsthalle
Ehemalige Kaserne am Pferdemarkt
Skulptur am ehemaligen Pferdemarkt
Ein neogotischer Traum in Backstein
Mahnmal für die deportierten und ermordeten Juden der Stadt
Sieht aus wie ein Leuchtturm, ist aber der alte Wasserturm Oldenburg-Donnerschwee von 1896
Skulptur am alten Stadthafen an der Hunte
Skulptur vor dem modernen Gebäude der Nordelbischen Landesbank
Blick aus dem Womo an unserem Stellplatz am Küstenkanal