Wieder im Stinderbachtal

Wieder im Stinderbachtal
Erkrath, 8. April 2020

Blick hinunter zur Stindermühle mit dem großen Mühlenweiher, der vom Stinderbach gespeist wird

Heute waren wir auf einer wunderbaren Drei-Bäche-Tour zwischen Erkrath und Mettmann unterwegs, die ich vor ziemlich exakt zwei Jahren schon einmal gelaufen bin. Damals war der Frühling noch nicht richtig ausgebrochen und die Wege total vermatscht.

Ganz anders dagegen heute: Überall blüht es, die Sonne scheint kraftvoll auf uns herab und das schon seit zweieinhalb Wochen. Die Wege und Wiesen sind dadurch vollkommen trocken – fast schon zu trocken. Heute ist der heißeste Tag der Woche und bei 24 Grad fühlt es sich in der Sonne bereits nach Sommer an.

Wir starten auf den Höhen nördlich von Erkrath, laufen hinunter zur Brügger Mühle an der Düssel und ein Stück in das Neandertal hinein.

Dann geht es auf den Höhen über dem Düsseltal mit Blick auf Erkrath und der Skyline von Düsseldorf in der Ferne zurück nach Erkrath. Von dort laufen wir in das Bachtal „Maria im Tal“, das von einer prächtigen Marienstatue beschützt wird.

An mehreren Reiterhöfen vorbei steigen wir weiter auf in Richtung Mettmann und passieren dabei den großen Golfplatz Kasaido International. Kurz dahinter biegen wir in südöstlicher Richtung ab, um hinunter in das schöne Naturschutzgebiet des Stinderbachtals zu laufen.

Wir folgen dem kleinen Bach, der hier ein Stück des Neandersteigs bildet, bis zur Stindermühle. Dann steigen wir aus dem Bachtal wieder hinauf auf die Höhen und erreichen bald darauf nach 12 Wanderkilometern und rund dreieinhalb Stunden wieder unseren Startpunkt am Wanderparkplatz Metzkauser Straße.

Die Sonne hat uns auf dieser Tour ganz schön eingeheizt. Vielleicht hätten wir besser bereits kurze Wanderhosen angezogen, aber egal, schön war es auf jeden Fall: So richtig frühlingshaft – mit allem, was dazu gehört 🙂

( MITI )