Auf den Wander- und Radwegen am Ufer der Müritz ist in diesen Tagen unheimich viel los. Nicht einfach, Doxi dort ohne Leine laufen zu lassen, wenn minütlich neue Gruppen von Fahrradfahrern an uns vorüber ziehen.
Deshalb habe ich einen schmalen Trampelpfad ausgekundschaftet, der sich nördlich von Röbel mehrere Kilometer entlang des Ufers durch die wilde Natur schlängelt.Hier ist außer uns niemand unterwegs, sieht man einmal von Eichhörnchen, Rotwild, Schlangen (harmlos) und Vögeln jeder Größe ab.
Links von uns sind Felder, rechts von uns ein dicht bewachsener 20 bis 50 Meter breiter Grüngürtel mit Bäumen und Büschen. Dahinter kommt Schilfbewuchs, der in das Müritzufer übergeht.
Wir sind zügig unterwegs, denn auf dem Regenradar sieht man, dass Gewitter im Anmarsch sind. Aber schön einsam und naturnah ist es hier. Wir genießen das.