Still liegt der Stausee da
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Parkplatz im Ort (kein offizieller SP) |
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Ort: | Falkenstein |
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Adresse: | Hammberbrücker Str.
08223 Falkenstein/Vogtland |
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Preis pro Nacht: | kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 1.09.2020) |
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Zusatzinfo: | Einfacher Parkplatz auf Asphalt in der Nähe des Rathaus. Womos stören dort nicht. Abends ruhig. Keine Infrastruktur. |
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Am Nachmittag fahren wir weiter in südlicher Richtung nach Falkenstein, rund 20 km von Plauen entfernt. Durch den Ort fließt die Weiße Göltzsch, die am Ortsrand von der 1977 in Betrieb gegangenen Talsperre Falkenstein aufgestaut wird.
Auf unserer
Abendrunde überqueren wir zunächst
die 230 Meter lange Staumauer und laufen dann
am Wasser entlang bis
zum Zufluss der Weißen Göltzsch.
Dieser folgen wir noch ein Stück durch den schönen Wald, bevor uns ein steiler Aufstieg hinauf auf die Hänge westlich des Flusses führt.
Dabei folgen wir dem Felsenweg, der zahlreiche markante Formationen mit schwarzem Felsgestein verbindet. Nach der Überquerung einer Bahnstrecke erreichen wir bald den „versteinerten Mönch“, eine pittoreske Felsnadel.
Bald passieren wir weitere markante Felsformationen, darunter den „Schwarzen Stein“ und laufen durch den Ortsteil Grünbach. Am Ortsrand stoßen wir auf den Wendelstein, eine Felsformation, die von einem historischen Triangulationspunkt gekrönt wird.
Hinter der Felsformation „Löwenkopf“ beginnt unser Abstieg zurück nach Falkenstein. Mittlerweile hat es heftig zu regnen angefangen. Mit Schirm und Regenjacke bin ich gut gerüstet. Deshalb unternehme ich zum Abschluss der zweieinhalbstündigen Wanderung noch einen kurzen Abstecher in das Zentrum von Falkenstein. Der Ort an sich ist unspektakulär, doch das historische Rathaus aus dem Jahre 1902 ist eine Pracht.
Abfluss der Weißen Göltzsch von der Talsperre Falkenstein
Die Rückseite der begrünten Staumauer mit dem Abfluss der Weißen Göltzsch
Staumauer mit Ablauf
Blick von der Mauerkrone der Talsperre in Richtung Ortszentrum
Die Talsperre ist ein beliebtes Baderevier
Wir folgen dem Lauf der Weißen Göltzsch durch den Wald
Unsere Leitschnur auf dieser Wanderung: Der Felsenweg
Doxi auf der Brücke über die Weiße Göltzsch
Felsformation „der steinerne Mönch“
Doxi wartet oben am steilen Anstieg auf mich
„De Boahwörterhaiselbank“, was heißt das denn?
In der größeren Perspetive wird die Bedeutng klar: Die Bank am (ehemaligen) Bahnwärterhäuschen, von dem nur noch die Grundmauern stehen (links)
Infotafel am Schwarzen Stein
Wir laufen durch die Felsformation „Schwarzer Stein“
Typisches Gestaltungselement der Erzgebirgsregion
Infotafel am Wendelstein, einem historischen Triangulationspunkt bei der erstmaligen exakten Vermessung von Sachsen
Triangulationspunkt am Wendelstein
Felsformation „Löwenkopf“
An einer Laubensiedlung: Hier wohnt offensichtlich ein sympathischer Reichsbürger
Historisches Rathaus von Falkenstein aus dem Jahr 1901