So, Freunde, jetzt mal Butter bei de Fische. Wo gibt’s das größte Krabbenbrötchen der Welt? Richtig: Beim Michi im Wohnmobil! Selbstgeschmiert im Hafen von Brake an der Weser.
Und nicht mit so ner ollen Bemmel, mit der man sich nur den Gaumen aufreißt. Sondern mit frischem Fladenbrot als Unterlage. Damit die kleinen Beißerchen auch sanft auf Tauchfahrt gehen können.
Darauf ordentlich Butter für den zarten Schmelz. Und dann erst mal ‚ne kleine Salatbeilage. Da muss keiner meckern, hier gäb’s nichts Gesundes.
Darauf als Hauptgericht 200 Gramm Nordseekrabben, darunter tun wir’s nicht. Darf ja schon mal ein bisschen mehr sein, als nur für den kleinen Hunger zwischendurch. Und schön frisch natürlich, die kleinen Sandbankkrabbler.
Dann, als Referenz an unsere englischen Freunde aus dem verlorenen Achtelfinale bei der Fußball-EM, zwei ordentliche Scheiben Chester-Käse obendrauf. Den guten alten, gereiften. Da kommt die Würze ins Spiel. Ist tausendmal besser als so schlabbrige Mayonnaise, glaubts mir.
Dann nur noch zuklappen, zubeißen und genießen. Jeder Happen ein Volltreffer für den guten Nordseegeschmack. Wohl bekomms!