Der Kermeter im Nationalpark Eifel zwischen Gemünd und Heimbach zieht viele Wanderer an. Besonders beliebt sind die steil abfallenden Bereiche mit dichten Buchenwäldern links und rechts der Urft und des Rursees. Weniger frequentiert ist der Osten des Kermeters, wo sich die Landschaft sanft in Richtung der Voreifel öffnet.
Dort war ich heute mit Doxi auf einer 13 km langen Wanderung in Richtung Hergarten unterwegs.Nach dem steilen Aufstieg von Gemünd nach Wolfgarten überqueren wir am Forsthaus die Kammstraße zwischen Gemünd und dem Kloster Mariawald. Dahinter geht es sanft absteigend in nordöstlicher Richtung durch den Nationalpark.
Noch blüht hier nichts, kein Ginster, keine Narzissen. Umso überraschter bin ich, als wir nach einigen Kilometern auf einen einsamen rosa blühenden und wunderbar duftenden Strauch treffen. Noch habe ich nicht herausfinden können, was das für eine Pflanze war, aber das möchte ich gerne wissen. Ich bleibe dran.
[Update: Es ist ein Seidelbast]