Schon mehrmals bin ich in der Vergangenheit um Monschau herum gewandert und habe von den umgebenden Höhen auf die Stadt im Tal und an den Hängen der Rur hinabgeblickt.
Heute nun waren Heike und ich in der pittoresken Altstadt unterwegs, um uns die Stadt einmal „von unten“ anzuschauen.Die Stadt in der Eifel nahe der heutigen Deutsch-Belgischen-Grenze liegt an der Mündung des Laufenbachs in die Rur.
Dort errichteten die Herzöge von Limburg vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Monschauer Burg als „Castrum in Munioie“ auf einem Bergsporn inmitten der späteren Altstadt.
Die verwinkelte mittelalterliche Stadtanlage links und rechts der Rur wird heute durch schieferverkleidete Häuser und Fachwerkbauten mit Cafés, Gaststätten, Kunsthandwerks- und Souvenirläden dominiert. Insbesondere in der warmen Jahreszeit zieht sie tausende von Touristen an. Rund um den Stadtkern gibt es dazu zahlreiche Parkplätze und Parkhäuser.
Als wir am späten Abend durch die Stadt bummeln, sind die großen Touristenströme bereits wieder verschwunden. Dennoch sind die Cafés und Restaurants gut besetzt. Auch wir genießen das malerische Umfeld, das einen in eine andere Epoche zu versetzen scheint.