Überraschung, Überraschung. Ich bin einige Wochen nicht mehr mit Doxi im Fahrrad-Anhänger gefahren, weil wir zuletzt so viel wandern und joggen waren.
Zuletzt musste ich sie immer noch wie einen Welpen in den Anhänger heben (mit 30 kg). Und vor allem darauf achten, dass dabei das vorgespannte Fahrrad nicht umfällt, was leider durchaus vorkam (Knall, Peng, Schreck).
Aber nun scheint Doxi das Mitfahren richtig zu gefallen.Heute wollte ich mal wieder mit ihr im Anhänger los. Unser Ziel: Die Bahntrassen-Strecke von Pronsfeld über Arzfeld nach Neuenburg, kurz vor der luxemburgischen Grenze.
Ich öffne also den Einstieg des Anhängers, rufe „hopp“ und Doxi kommt ganz entspannt angetrabt, steigt ohne Zögern und mit sicherem Schritt in den Anhänger und legt sich hin.
Ich bin total baff und lasse sie auf unserer anschließenden 50 km-Tour mehrmals raus, damit sie an einem Bach trinken oder ein Stück des Weges in Schritttempo mitlaufen kann.
Jedes Mal das gleiche Spiel: Als ich weiterfahren möchte, rufe ich „Hopp“ und Madame kommt und steigt ohne Murren ein. Super! Da freue ich mich schon auf unsere nächsten Städte-Touren, wenn wir wieder ganz viel Kilometer machen können auf Besichtigungstour in Hamburg, München und Berlin.