Bekenntnis des Jnani

Von Robert Adams, einem US-amerikanischen Selbstverwirklichten

Für den Jnani, der sein inneres Wesen als identisch
mit dem endlosen Brahman erkannt hat,
gibt es keine Wiedergeburt, keine Seelenwanderung und keine Befreiung.
Er ist jenseits von all dem.

Er lebt beständig in seiner eigenen absolut wahren Natur.
Der Fortbestand seines Körpers und der Welt
erscheint dem Jnani als Illusion,
die er nicht verhindern,
die ihn aber nicht länger täuschen kann.

Nach dem Tod seines Körpers wie auch im Leben
bleibt er, wo und was er in alle Ewigkeit ist:
Das erste Prinzip aller Wesen und aller Dinge:
Formlos, namenlos, unbefleckt, zeitlos, dimensionslos und absolut frei.

Der Tod kann ihn nicht berühren,
Verlangen kann ihn nicht quälen,
Sünden können ihn nicht beflecken,
er ist frei von allen Wünschen und Leiden.
Er sieht das unendliche Selbst in allem
und alles im unendlichen Selbst,
welches sein Wesen ist.

Der Jnani bekennt seine Erfahrung so:
Ich bin unendlich, unvergänglich,
selbstleuchtend, selbstexistierend.
Ich bin ohne Anfang und Ende.

Ich bin nicht geboren, sterbe nicht, bin ohne Veränderung oder Verfall.
Ich durchdringe und durchschaue alle Dinge.

In den unzähligen Universen von Gedanken und Schwingungen

BIN NUR ICH ALLEIN.

( MITI )