Als ich kürzlich in Frankreich war, gabs dort überall im Supermarkt im Frischeregal Quiche zu kaufen, meistens in der lothringischen Variante als „Quiche Lorraine“.
So kam bei mir der Wunsch auf, selbst einmal eine Quiche frisch zu backen. Und da ich von einem meiner letzten indischen Rezepte noch ganz viel Kirchererbsenmehl übrig hatte, habe ich mir ein Quiche-Rezept damit herausgesucht.
Der Teig wird aus Quark, Milch und Kirchererbsenmehl angerührt, hinein kommen ganz viel Zwiebeln, angeröstete Pinienkerne, Speckwürfel, klein geschnittene Champignons und geriebener Edamerkäse.
Einen Boden gibt es bei diesem Rezept nicht, was ich sehr praktisch finde. Es kommt einfach alles in eine gefettete Form und dann in den Ofen.
So richtig französisch will meine erste Quiche allerdings noch nicht schmecken. Vielleicht muss ich den Einsatz von Muskat, Pfeffer und Salz noch ein wenig optimieren. Und länger backen muss sie auch, damit die Zwiebeln weicher werden. Na, ja, Anfängerfehler halt 🙂