Heute das letzte Mal herrliches Januar-Winterwetter im Westen von NRW, bevor wieder transatlantischer Schmuddelregen aufzieht. Das wollte ich nutzen und bin mit Doxi in den Nationalpark Eifel gefahren.
Von Einruhr ging es hinauf auf die Dreiborner Hochfläche und zur Wüstung Wollseifen.Wir liefern erst durch den Wald, dann über die sonnendurchflutete Hochebene, wo sich die Wanderwege durch den wiederholten Wechsel von Frieren und Tauen in wahre Natureisbahnen verwandelt hatten.
Mit Schlittschuhen unter den Füßen wären wir hier vermutlich besser durchgekommen. Mussten wir ein wenig Off-road laufen, um den glattesten und gefährlichsten Stellen aus dem Weg zu gehen.
Doxi hatte dennoch wieder unheimlich Spaß mit den vielen kleinen verbliebenen Schneeflächen auf der Hochfläche: Nase hineinstecken, sich im Schnee wälzen und eifrig an Eisbrocken herumlutschen – sie weiß den Winter wirklich zu genießen.