Die Idee, Geometrie aus der Fläche in den Raum zu transferieren, findet sich bereits bei Euklid in seinem Werk „Elemente“ aus dem 3. Jahrhundert vor Christus.
Ab ca. 1500 n. Chr. tauchen dann die ersten Umsetzungen in der Illustration und Malerei auf, etwa bei Dürer.
In der Neuzeit entsteht schließlich die Geometrisch-abstrakte Kunst als eigenständige Kunstrichtung. Mit Farbe und Form wird dabei auf ganz unterschiedliche Weise versucht, aus der Fläche in den dreidimensionalen Raum vorzudringen. Spannend finde ich das.