2023, das erste Jahr nach Corona, und ein ganz besonderes für mich, weil ich wieder mit Heike zusammengekommen bin. Das war sicher das größte Geschenk der letzten zwölf Monate. Und eines, das hoffentlich ganz lange andauern wird.
Im Rückblick zeigt sich, 2023 war in gewisser Weise ein Jahr der Superlative für mich: Noch nie bin ich mit Doxi so viel gewandert (3.400 km), selten habe ich in einem Jahr so viele bis dato unbekannte Orte bereist (173) und noch nie habe ich so viele Blog-Beiträge verfasst (460).
Es ist aber auch wirklich eine Menge passiert in diesem Jahr. Ich habe viele tolle Museen besucht, schöne Kunst gesehen (und mit einer KI erzeugt), das Kochen für mich entdeckt und war erneut reichlich mit dem Womo unterwegs: in Frankreich, in Dänemark, an der Saale und im Kraichgau. Das waren wirklich wunderbare Touren.
Hier waren wir 2023 unterwegs
Im Februar bin ich am Rosenmontag in meinem hellblauen Baby-Kostüm als einziger Verkleideter weit und breit mit dem Pedelec durch Paris geradelt. Das war richtig cool.
Im Mai war ich erst auf Sylt und habe dann ganz Jütland bereist und Dänemark kennengelernt. Beides Touren mit ganz viel Sonnenschein und unvergesslichen Erlebnissen. Beispielsweise als ich mich auf Römo im Strand festgefahren hatte und die Flut kam.
Oder als ich im Spiegelsaal von Schloss Versailles unter Tausenden von Besuchern feststellen musste, dass mein Womo-Schlüssel plötzlich weg war.
Im Sommer und Herbst war ich im Osten und Südwesten von Deutschland unterwegs und habe meine persönliche Deutschland-Erkundung fortgesetzt, die nun seit fast zehn Jahren läuft. Die weißen Flecken auf der Karte lichten sich.
Nach dem Sommer lief dann leider nicht mehr viel mit dem Womo, weil wir einen unglaublichen regenreichen Herbst hatten, den nassesten seit 1881. Aber den sinkenden Grundwasserbeständen in Deutschland hat das richtig gutgetan.
Ich wollte so gern noch Wien und an die österreichische Donau erkunden. Dazu ist es dann wetterbedingt leider nicht mehr gekommen. Aber hoffentlich im kommenden Jahr.
Dafür habe ich im Advent ich wieder drei Wochen gefastet und nur Flüssiges zu mir genommen. Das ist mir gut bekommen. Und in dieser Zeit habe ich begonnen, das Gitarrenspiel zu erlernen, was erstaunlich gut geklappt hat.
Und hier meine Bilder des Jahres 2023 …