Endlich einmal für drei Tage keine Wolken und kein Regen, sondern richtiges Hochdruckwetter mit Sonnenschein und Frost. Das hatten wir in diesem Winter noch gar nicht so richtig.
Eigentlich wollen wir den herrlichen Tag nutzen, um nach Renesse (NL) ans Meer zu fahren. Doch dort blies heute bei -3 Grad ein stürmischer Ostwind mit 60 km/h. Nicht sehr einladend.Als Alternative hatte ich eine Eifel-Wanderung bei Schleiden vorbereitet. Aber dort waren es heute Morgen eisige -9 Grad. Auch nicht so toll.
Also sind wir zu Hause geblieben und haben vor der Haustür bei „nur“ -1 Grad eine schöne Runde rund um Zons gedreht.
Auch wenn dort das Rheinhochwasser in den letzten Tagen spürbar gefallen ist: Die Uferwiesen sind immer noch überschwemmt und stellenweise bereits gefroren.
Vor der historischen Kulisse der Festung Zons boten uns die grünen Wiesen, die spiegelnden Wasserflächen am Rhein in Verbindung mit dem strahlend blauen Himmel und den winterlich kahlen Weidenbäumen einen wunderbaren Kontrast.
Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah …