Ich arbeite mit weiter durch die Mitte von Mecklenburg Richtung Westen voran.
Am Rande der waldreichen Mecklenburger Schweiz, zwischen Kummerower See und Malchiner See, liegt die Kleinstadt Malchin.Aus einer slawischen Fischersiedlung hervorgegangen, wurde das Dorf 1215 erstmals urkundlich unter dem Namen „Malekin“ erwähnt.
Ab 1220 wurde die Stadt planmäßig mit rasterförmigem Straßennetz angelegt. Im Mittelpunkt des Rasters befanden sich der Markt und die Kirche, außen herum wurde nach und nach eine Wehrmauer angelegt.
Diese Anordnung ist bis heute erkennbar. Mit dieser Struktur entspricht Malchin zahlreichen weiteren Städten in der Region, die ich in den letzten zehn Tagen besucht habe.