Heute möchte ich mich über mehrere Stationen in der Mitte von Niedersachsen in auf die Landesgrenze von NRW zubewegen. Den Auftakt macht früh am Morgen Rotenburg an der Wümme.
Die Kreisstadt mit etwas mehr als 20.000 Einwohnern befindet sich, grob gesprochen, im Dreieck zwischen Bremen, Hannover und Hamburg. Eine ausgesprochene Schönheit ist sie, so viel kann ich nach unserem einstündigen Stadtspaziergang sagen, nicht.
Was mir fast noch am besten gefallen hat, sind mehrere Skulpturen im öffentlichen Raum sowie einige wenige historische Gebäude. Ist das Stadt oder kann das weg, möchte man etwas ernüchtert fragen.
Spannend fände ich, was beispielsweise der Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre (*1975) dazu sagen könnte, denn der ist in Rotenburg an der Wümme aufgewachsen. Bleiben wollte er hier auf jeden Fall nicht.