Der Morgen ist so schön, bevor ich weiterfahre, möchte ich mit Doxi noch ein wenig durch den Wald streifen. Von unserem Stellplatz im Tal der Ulster steigen wir am Hausberg von Tann auf, dem Habelberg.
Wie die meisten Rhön-Kuppen entstand auch der Habelberg durch Vulkanismus im Tertiär. Dabei wurde der Buntsandstein und darüber liegende Muschelkalkschichten von aufsteigendem Magma aus dem Untergrund angehoben und schließlich durchstoßen.
Davon zeugt besonders der Habelstein, ein auf 681 m Höhe befindlicher steil abfallender Basaltfelsen. So hoch kommen wir allerdings nicht, weil ich Schwierigkeiten habe, der Wandermarkierung zu folgen.
Dennoch ist es eine schöne Tour auf mittlerer Höhe rund um den Berg, auf der ich immer wieder die tollen Fernblicke in die Rhön-Landschaft genießen kann.