Hier die schönsten Doxi-Bilder, die auf unseren Ausflügen und Reisen im Jahr 2015 entstanden sind.
Übrigens: Mehr von „Best of Doxi“ gibt es hier.
Hier die schönsten Doxi-Bilder, die auf unseren Ausflügen und Reisen im Jahr 2015 entstanden sind.
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Von unserem Standort in Immenstadt haben wir heute eine anspruchsvolle 17 Km-Rundwanderung rauf zum Gschwender Horn auf 1480 Meter Höhe ü.N.N. unternommen.
Oberhalb des Kleinen Alpsees wanderten wir zunächst auf dem Hornweg mit engen und geschwungenen Pfaden über zahlreiche Bäche und Wasserfälle hinweg durch den Wald nach Bühl.Parallel zum Großen Alpsee ging es weiter in den „Stadtwald“ und von dort stetig hinauf bis zur Seifenmoos-Alm auf 1.355 Metern Höhe ü.N.N.
Von dort konnten wir den herrlichen Fernblick nach Norden, Westen und Osten genießen. Sogar der Bodensee in rund 40 Kilometern Entfernung war bei herrlichem Sonnenschein und klarer, trockener Luft am Horizont erkennbar.
Ab hier wurde der Weg schwieriger, weil größtenteils schneebedeckt. Trotzdem waren am Nikolaussonntag eine Menge Wanderer unterwegs. Insbesondere rund um das Kemptener Naturfreundehaus war ganz schön was los. Dort begann unser Abstieg, der uns schließlich wieder aus dem Schnee heraus und zurück nach Immenstadt führte.
Das Wander-Navi hat unterwegs ein wenig rumgezickt. Hinterher habe ich dann festgestellt, dass wir den Weg in umgekehrter Richtung gelaufen sind. Okay, mein Fehler 🙂 Trotzdem eine tolle Wanderung.
Über die kurvenreichste Bundesstraße Deutschlands sind wir nach Oberstdorf weitergefahren. Die B308 zwischen Bad Hindelang und dem Oberjochpass weist nicht weniger als 107 Kurven auf.
Alle zehn Meter scheint eine 180-Grad-Kehre auf uns zuzufliegen. Und hinter uns ein Kieslaster, der mit Maximaltempo durch die Serpentinen heizen will. Drängel, drängel, drängel 🙁In Oberstdorf angekommen, lässt bereits der riesige Wohnmobilstellplatz erahnen, dass wir hier in einem touristischen Hotspot gelandet sind.
Im Moment ist aber Zwischensaison und deshalb nicht ganz so viel los: Sommertourismus mit Wandern geht schon nicht mehr richtig, weil die Berge in den Höhenlagen mit Schnee bedeckt sind, Wintertourismus aber auch nicht, weil noch nicht genug Schnee liegt.
Also wandern wir im schneefreien Tal entlang der Iller nach Norden in Richtung Sonthofen. Die Sonne verwöhnt uns, bis am Nachmittag Wolken aufziehen und es zu regnen beginnt. Aber eben kein Schnee, denn dafür ist es zu warm.
Jetzt hat Doxi die Begleithundeprüfung auch im RZV abgelegt. Die Prüfung fand heute auf ihrem „Heimatplatz“ bei der RZV-Ortsgruppe in Brüggen statt.
Jutta ist quasi direkt aus dem Flieger, aus Afrika kommend, mit ihr auf den Platz gegangen, nachdem sie sich zwei Wochen nicht gesehen hatten.
Tatsächlich gab es für Doxi sogar einen kleinen Pokal, ihren ersten, für die beste „Erst-BH“ unter allen Starten an diesem Prüfungstag. Schön, dass alles so gut geklappt hat.
Eigentlich wollte ich ja von St. Georgen weiter fahren nach Bad Herrenalb, zum Wandern und in die bekannte Therme.
Doch als wir nach rund anderthalbstündiger Fahrt am Morgen in Bad Herrenalb ankommen, wirkt der ganze Ort wie eine einzige Baustelle. Kein Durchkommen zum avisierten Stellplatz möglich.Also habe ich mich ein wenig treiben lassen, bin über den Berg ins nächste Tal weitergefahren, und im schönen Gernsbach an der Murg gelandet.
Kein Fehlgriff, denn der dortige Stellplatz liegt idyllisch an der Murg unterhalb von Schloss Eberstein mit seinem großen angrenzenden Waldgebiet. Bin ich mit Doxi natürlich gleich hinauf gewandert.
Der Wald hier im Nordschwarzwald hat bereits viel mehr Laubbäume als in dem von Fichten und Tannen dominierten Südschwarzwald. Entsprechend dick sind die Wanderwege jetzt mit Laub bedeckt, und bei jedem Schritt macht es Raschel, Raschel, Raschel.
Bei der Rückkehr nach Gernsbach machen wir noch einen Abstecher in die Altstadt des Ortes und sind positiv überrascht. Wirklich hübsch hier.
Früh am Morgen sind wir im Bernauer-Hochtal bei Nebel Richtung Norden aufgebrochen. Unser heutiges Ziel: Das 70 Km entfernte St. Georgen im nördlichen Schwarzwald auf 800 Meter ü.N.N. Dort erwartet uns am Naturfreibad ein kostenloser Womo-Stellplatz in günstiger Lage unterhalb der Stadt.
Wir nutzen das herrliche Sonnenwetter und starten gleich eine 17 Km-Wanderung entlang des „St. Georgen Heimatpfades“.Der Weg führt entlang etablierter Wanderpfade rund um St. Georgen und die umliegenden Wälder. Er ist mit 20 Infotafeln beschildert, die auf verschiedene geografische, geologische und historische Begebenheiten hinweisen.
So erfahren wir z. B., dass wir auf einer Passhöhe die nordeuropäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer passieren und unweit unseres Weges die Brigach, einer der Quellflüsse der Donau, entspringt.
An zwei Stellen des Weges müssen wir uns durch den Wald schlagen, weil der Wanderweg durch eine Kuhweide führt, die gerade beweidet wird, aber so ist das manchmal. Kein Problem 🙂