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Charles Sheeler

Charles Sheeler
Kunst aus der KI, 20. Dezember 2024

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Die US-amerikanische Großindustrie der 1930er Jahre gesehen mit den Augen von Charles Sheeler. (1993-1965).

Sheeler war ein US-amerikanischer Maler des Realismus. Er gilt als Hauptvertreter des Präzisionismus und als einer der besten Fotografen des 20. Jahrhunderts.

Der Sohn eines Managers einer Schifffahrtsgesellschaft wurde an der School of Industrial Art in Philadelphia und an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts ausgebildet. Weil er von der Malerei jedoch nicht leben konnte, konzentrierte er sich zunächst auf das Fotografieren.

Er schuf sich einen Namen als Fotograf von Industriearchitektur. 1927 wurde er von der Ford Motor Company beauftragt, deren Werk in River Rouge, Michigan, zu fotografieren. Später begann er, diese Motive zu malen, womit er endgültig den Durchbruch schaffte.

Sheeler, dem bekennenden Präzisionisten, wurde immer wieder vorgeworfen, dass er schlicht das male, was er zuvor fotografiert habe. Tatsächlich stellen seine Gemälde jedoch ein reduziertes Bild Wirklichkeit dar, ohne den Schmutz und die Abnutzung, die auf seinen Fotos zu sehen waren.

( MITI )

Claude Monet Multimedial

Claude Monet Multimedial
Köln-Ehrenfeld, 13. Dezember 2024

Monets früh verstorbenes Modell: Seine Frau Camille

Heute habe ich die Kunst-Show „Monets Garten“ besucht, die derzeit in Köln Station macht. Zuvor war sie in Berlin, New York, Wien und Hamburg zu sehen.

In einer umgebauten Event-Halle führt eine interaktive Multimedia-Erlebnisreise durch die Geschichte und die Werke eines der größten Impressionisten der Kunstgeschichte.

Aufwändige Installationen und Projektionen lassen Monet’s Gemälde auf spektakuläre Weise lebendig werden. Die zentralen Themen Monets wie Licht, Schatten, Wind und das Element des Wassers als Reflexionsfläche werden interpretiert und durch modernste Technik in ein poetisches Gesamterlebnis verwandelt.

Man spürt, was Monet (1840-1926) mit seinem Ausspruch meinte: „Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.“

Im großen Showroom, dem Highlight der Ausstellung, verwandeln sich die Wände in lebendige Bilder Monets und Motive aus seinem Leben. Der gesamte Raum wird nach und nach zu einem gigantischen Seerosenteich, wobei die Illusion eines endlosen Ganzen entsteht. Man befindet sich inmitten der Gemälde, versinkt in Licht und Ton, und wird so für einen Moment Teil der Szenerie.

( MITI )

Weihnachten in den Fünfzigern

Weihnachten in den Fünfzigern
Düsseldorf, 11. Dezember 2024

Bundesdeutsche Wohnwelt in den 1950er Jahren

Als Babyboomer bin ich zu jung, um die 1950er Jahre leibhaftig und in voller Farbe miterlebt zu haben. Aber ich war schon als Kind immer wieder erstaunt, wenn ich bei uns zu Hause im Keller abgelegte Rest-Möbel oder Design-Objekte aus dieser Zeit entdeckt habe.

So bunt, organisch, exotisch, das konnte ich gar nicht mit meiner Vorstellung zusammenbringen, dass vor den Fünfzigerjahren die fürchterliche Nazi-Zeit gelegen hatte. Dabei ist genau das vielleicht die Erklärung und der Grund, warum plötzlich alles nicht mehr einfach nur rechtwinklig, monumental und braun sein sollte.

Ein Wiedersehen mit diesen Kindheitserinnerungen gab es für mich nun im Hetjens Keramikmuseum Düsseldorf, das gerade eine Sonderausstellung mit Keramik-Designs der 1950er Jahre präsentiert, und zwar Ostdeutsch, wie Westdeutsch. Der Unterschied in den Desginvorstellungen war damals noch gar nicht so groß.

Und weil gerade Advent ist, hat man die Ausstellungsstücke mit weihnachtlichen Asccesoires aus dieser Epoche umrahmt. Ein krasser Flashback.

( MITI )

Malen wie Edward Hopper

Malen wie Edward Hopper
Kunst aus der KI, 7. Dezember 2024

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile von Edward Hopper (1882-1967)

Hopper gilt heute als Klassiker des Amerikanischen Realismus. Seine in kühler Farbgebung gehaltene Bilder thematisieren die Einsamkeit des modernen Menschen in der US-amerikanischen Zivilisation.

Hopper fing früh an zu zeichnen und hatte das Glück, dass seine Eltern seinem Wunsch, Künstler zu werden, nichts entgegensetzten. Von 1900 bis 1906 studierte er an der New York School of Art.

Auf zwei Europreisen ab 1910 kam er mit den französischen Impressionisten in Kontakt. Doch erst während der Weltwirtschaftskrise wurde er in seiner Heimat ein bekannter und anerkannter Maler. Bis dahin hatte er sich als freier Illustrator für Werbeagenturen durchschlagen müssen.

1930 stellte sich für Hopper der erste bedeutende wirtschaftliche Erfolg ein, nachdem das Museum of Modern Art und im folgenden Jahr das Whitney Museum of American Art Bilder von ihm erworben hatten. In den Jahren 1935 bis 1937 gewann er vier wichtige Preise, denen zahlreiche weitere folgten.

Hopper verstarb im Mai 1967 in seinem New Yorker Atelier, das er seit 1913 ununterbrochen bewohnt hatte. Sein Nachlass umfasste mehr als dreitausend Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Grafiken. Diese gingen an das Whitney Museum of American Art in Manhattan, das damit den weltweit größten Bestand von Hoppers Werken besitzt.

( MITI )

Winterzauber Webersiedlung

Winterzauber Webersiedlung
MG-Neuwerk, 5. Dezember 2024

Alles liebevoll dekoriert

Erneut ein strahlender Anblick in der Adventszeit: Die Weberseiedlung in Mönchengladbach-Neuwerk mit ihren festlich illuminierten Häusern. 2021 war ich schon einmal mit Heike hier, mitten in der Corona-Pandemie.

An Wochenenden ist es in den Straßen rund um den Weberplatz so voll von Besuchern, dass das Areal für den Autoverkehr gesperrt werden muss. Doch an einem späten Donnerstagabend zwischen zwei Regenschauern drängt sich hier niemand. Fast habe ich das Gefühl, mit Doxi allein unterwegs zu sein.

Vieles erinnert mich an meinen Besuch vor drei Jahren, doch nicht jedes Haus ist gleich dekoriert. Und wenn man genau hinschaut, kann man zwischen dem großen Geblinke und so manchem Weihnachtskitsch auch ganz viele liebevolle Details entdecken.

Ich lege mir ein wenig Weihnachts-Jazz auf den Ohren und habe sofort das Gefühl, mitten im Winter-Wonderland gelandet zu sein. Schön, dass sich die Bewohner dieser hübschen Mustersiedlung aus dem Jahre 1927 immer wieder so viele Mühe geben.

( MITI )

Katharina Sieverding im K21

Katharina Sieverding im K21
Düsseldorf, 3. Dezember 2024

Katharina Sieverding, Die Sonne um Mitternacht schauen, 2010-2015

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen würdigt mit einer großen Überblicksausstellung im K21 das Werk der international anerkannten und in Düsseldorf lebenden Fotopionierin Katharina Sieverding (*1941)

Ihre seriellen Fotofolgen sind sowohl Ausdruck von Reflexionen zur eigenen Identität als auch Stellungnahme zu politisch-gesellschaftlichen Fragen. Mit ihren monumentalen Arbeiten, die sich der Performance, der Body Art und dem Experimentalfilm zuordnen lassen, hat sie der Fotografie eine neue Dimension hinzugefügt.

Die heute 83-Jährige kam ursprünglich von der Bühnenbildnerei. Zum Sommersemester 1967 wechselte sie in die Bildhauer-Klasse von Joseph Beuys. Später besuchte sie die Filmklasse von Ole John Povlsen, wo sie sich mit den filmischen und fotografischen Techniken vertraut machte. Bei Beuys schloss sie ihr Studium als Meisterschülerin im Jahr 1972 ab.

Seit 1975 arbeitet Sierverdig mit Großfotografie. In ihren Werken befasst sich die Künstlerin mit dem Zusammenhang zwischen mikroskopischen und makroskopischen, individuellen und globalen Prozessen.

Bis heute bezieht Katharina Sieverding mit ihren Arbeiten politisch Stellung: zum Nationalsozialismus und zu der Frage nach der deutschen Identität vor dem Hintergrund antidemokratischer Kräfte, aber auch zu globalen Themen. Auch wenn ihre Arbeiten unmittelbar auf aktuelle Ereignisse Bezug nehmen, erscheinen sie dennoch zeitlos gegenwärtig.

( MITI )