Heute habe ich die Kunst-Show „Monets Garten“ besucht, die derzeit in Köln Station macht. Zuvor war sie in Berlin, New York, Wien und Hamburg zu sehen.
In einer umgebauten Event-Halle führt eine interaktive Multimedia-Erlebnisreise durch die Geschichte und die Werke eines der größten Impressionisten der Kunstgeschichte.
Aufwändige Installationen und Projektionen lassen Monet’s Gemälde auf spektakuläre Weise lebendig werden. Die zentralen Themen Monets wie Licht, Schatten, Wind und das Element des Wassers als Reflexionsfläche werden interpretiert und durch modernste Technik in ein poetisches Gesamterlebnis verwandelt.
Man spürt, was Monet (1840-1926) mit seinem Ausspruch meinte: „Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.“
Im großen Showroom, dem Highlight der Ausstellung, verwandeln sich die Wände in lebendige Bilder Monets und Motive aus seinem Leben. Der gesamte Raum wird nach und nach zu einem gigantischen Seerosenteich, wobei die Illusion eines endlosen Ganzen entsteht. Man befindet sich inmitten der Gemälde, versinkt in Licht und Ton, und wird so für einen Moment Teil der Szenerie.