Heute war ich mit Doxi auf einer schönen kleinen Grenzwanderung ganz im Westen Deutschlands im sogenannten Selfkant unterwegs, nur wenige Kilometer vom westlichsten Punkt der Bundesrepublik entfernt.
Wir starten am Womo-Stellplatz am Rande der Gemeinde Waldfeucht und erreichen bereits nach wenigen hundert Metern die niederländische Grenze.Die Niederlande sind an dieser Stelle gerade einmal sechs Kilometer breit. Es ist der schmalste Teil der Niederlande. eingezwängt zwischen Deutschland und Belgien.
Nach Norden Richtung Roermond und nach Süden Richtung Maastricht wird das Land dann wieder breiter.
Wir laufen durch den Annendaalsbos, den Wald am Rand der Gemeinde Annendaal, und kehren nach einer größeren Schleife wieder auf deutsches Staatsgebiet zurück.
Die Wanderung ist nett, aber wenig spektakulär. Mir ging es vor allem darum, das Wandern mit dem Smartphone als Wanderführer zu testen, da ich bislang immer auf Standalone-Navi-Geräte gesetzt hatte.
Doch mein geliebtes „Teasi“ gibt nach vielen tausend Wanderkilometern langsam aber sicher den Geist auf und wird bereits seit längerer Zeit nicht mehr produziert. Deshalb muss ich mir etwas Neues einfallen lassen.
Mir kam es heute nicht nur auf die Wanderführung, sondern auf zusätzliche Details an: Wie schalte ich effizient immer wieder zwischen Fotoaufnahme und Navigation um, wie zeichne ich meine Wanderung auf und wie bekomme ich die aufgezeichnete GPX-Datei anschließend auf meinen PC. Best Practices sind also gefragt. Und das hat eigentlich auch alles ganz gut geklappt.