Auf einer 17 km langen Wanderung bin ich heute durch die grünen Flächen im Südwesten von Grevenbroich gelaufen.
Ich starte am Rande des Stadtwalds und laufe zunächst durch Gustorf und hinauf auf die Gustorfer Höhe. Die knapp 100 Meter hohe Halde entstand zwischen 1967 und 1981 aus dem Aushub des angrenzenden Braunkohletagebaus Garzweiler I Nord.Die Höhe ist längst wieder begrünt. Es gibt dort zahlreiche Feldflächen, kleine bewaldete Abschnitte und einen Segelflughafen. Mehrere Gedenksteine zeugen davon, dass hier einstmals kleine Ortschaften standen, die bei der Aufschüttung der Höhe weichen mussten.
Am Ostrand der Höhe überquere ich die Autobahn A540 und laufe am Rande der Ortsteile Neuelfgen und Laach zum Tiergehege im Bend. Dort treffe ich auf die Erft, der ich ein Stück flussaufwärts folge.
Durch den Stadtwald geht es anschließend zurück zu meinem Startpunkt am Rande von Gustorf. Danach besuche ich noch den Stadtpark im Herzen von Grevenbroich, wo auf einer großen Streuobstwiese an der Erft gerade tausend von Osterglocken blühen. Ganz bezaubernd sieht das aus.