Die Silhouette von Konstanz wird überragt vom mächtigen Glockenturm des Konstanzer Münsters, dem „Münster unserer Lieben Frau“, wie das katholische Gotteshaus offiziell heißt.
Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück. Sie war für zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente in den Jahren 1414–1418 als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz.Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands. Er ist als dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss ausgelegt und wurde im Jahr 1089 geweiht.
Die ursprüngliche Kirchenausstattung aus der Zeit der Romanik und Gotik ist heute nur an wenigen Stellen erhalten – im Innenraum überlagern sich Elemente aus der Zeit des Barocks, des Klassizismus und der Neugotik.
Als ich auf unserem Stadtbummel durch Konstanz am Münsterplatz vorbeikomme, nutze ich die Gelegenheit, um dort zwei Kerzlein für meine Eltern anzuzünden. Doxi parke ich in dieser Zeit an einer Bank im Schatten des Münsters. Als ich zurückkehre, hat sich eine Frau auf die Bank gesetzt. Doxi liegt unmittelbar daneben und schaut die Dame freundlich an. Feine Doxi, so soll es sein.