Am ersten Abend unseres Aufenthalts am Plauer See fahren wir mit den Rädern in das zehn Kilometer entfernte Malchow. Das historische Zentrum der Stadt befindet sich auf einer Insel im Malchower See, weshalb die Stadt seit 2011 offiziell den Namenszusatz „Inselstadt“ trägt.
Malchow wurde 1147 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1235 Stadtrechte. Nach zwei verheerenden Stadtbränden wurde die Stadt ab 1721 zum Festland hin erweitert.
Das östliche Seeufer von Malchow wurde über Jahrhunderte durch eine große Klosteranlage geprägt, die seit dem 18. Jahrhundert durch einen Damm mit der Insel verbunden ist. Der Westteil wurde früher über eine hölzerne Hubbrücke angebunden.
Heute befindet sich an dieser Stelle eine moderne Drehbrücke, die jährlich von rund 18.000 Booten auf der Müritz-Elde-Wasserstraße passiert und mehrmals am Tag vom Brückenmeister geöffnet wird.
Wir kommen genau richtig, um dieses Schauspiel zu verfolgen, das nur wenige Minuten in Anspruch nimmt: Kaum ist die Brücke vollständig zur Seite weggeschwenkt, fahren einige Motorboote durch. Unmittelbar darauf schließt die Brücke auch schon wieder, und der Brückenmeister verabschiedet sich in Richtung Abendbrot.
Die Häkelguerilla war schon da: gesehen am „Dörpladen“ in Alt-Schwerin
Agrarmuseum in Alt-Schwerin auf dem Weg nach Malchow
Heike vor dem Agrarmuseum
Karte von Malchow am Ortseingang
Luftbild von Malchow
Die 150 Jahre alte Kornmühle vor den Toren der Stadt
Neugotischer Backsteinbau der Stadtkirche
Die Drehbrücke im geschlossenen Zustand
Nun wird sie zur Seite weggedreht
Schon passiert das erste Motorboot
Blick von der Drehbürcke zum Ostteil der Stadt
Das Alte Rathaus am Marktplatz auf der Stadtinsel
Häuser am Alten Marktplatz
Typische zweigeschossige Fachwerkbauten auf der Stadtinsel
Historisches Schulgebäude auf der Stadtinsel
Blick vom Damm zwischen Stadtinsel und dem Westufer mit der ehemaligen Klosterkirche
Die ehemalige Klosterkirche, die heute für Konzerte und Ausstellungen des angegliederten Orgelmuseums genutzt wird
Historische Ansicht auf das Kloster am Westufer von Malchow
Im Westteil der Stadt stehen einige schöne Villen
Fassade der ehemaligen Mecklenburgischen Wechsel- und Hypothekenbank
Ein Relikt der sovjetischen Besatzungszeit: Ehrenmal für die Gefallenen Rotarmisten beim Kampf um Malchow
Wie hübsch hier die Rosen an einer Hausfassade blühen
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