In der Nacht ist der zweite ausgewachsene Sturm innerhalb von 48 Stunden über Deutschland hinweg gezogen. Insbesondere den Norden und die Küsten hat es ordentlich erwischt.
Bei uns im Dorf hat es das Gartenhäuschen auf dem Gelände des Kindergartens weggeweht. Sonst scheint nicht viel passiert zu sein, aber das wird man vermutlich erst in den kommenden Tagen erfahren.Am Morgen danach wird eindringlich davor gewarnt, die Wälder zu betreten.
Durch die Trockenheit der letzten Jahre und das Vorrücken der Borkenkäfer sind die Bestände nun viel anfälliger gegenüber Sturmschäden, heißt es. Auch in den Tagen danach könne noch einiges an Geäst herunterkommen.
Also verschiebe ich die für heute geplante Wanderung in der Eifel und fahre mit Doxi stattdessen ans Rheinufer von Düsseldorf.
Wir laufen einmal um die Hammer Rheininsel und dann über den Landtag und den Medienhafen zurück. Der Wind bläst immer noch ordentlich, aber der große Sturm ist vorüber. Gott sei Dank.