Wanderziel 2024 erreicht

Wanderziel 2024 erreicht
Büttgen, 18. Dezember 2024

Und immer schön die Wanderschuhe zubinden

Jetzt habe ich mein Wanderziel für das Jahr 2024 doch noch erreicht. Mehr als 3.000 Kilometer sollten es werden, so wie in den Vorjahren seit Corona. Bis zum Ende des Sommers sah es sogar so aus, als könne ich heuer die 3.400 km vom vergangenen Jahr toppen. Aber dann begann mein Studium und die Zeit zum Walken wurde rarer. Viel rarer.

Im September und Oktober sah ich die Projektion auf das Jahresende schon dahinschmelzen. Doch im November und Dezember habe ich noch einmal einen ordentlichen Schlussspurt hingelegt und bin wieder jeden Abend meine 7,5 km im Dunkeln gewalkt. Dazu noch die 3 bis 5 Kilometer Hunderunde mit Doxi am Mittag.

Und dabei immer schön meine aktuellen Vorlesungen aus dem Studium auf den Ohren, um die Zeit gut zu nutzen. Auf den Tag heruntergebrochen, bin ich in 2024 täglich 8,5 km per Pedes unterwegs gewesen, sagt die Schlussbilanz. Von Montag bis Sonntag, bei Regen, Sonne und Sturm. Spürbar weniger als im vergangenen Jahr, aber die anvisierten 3.000 km sind doch noch zusammengekommen.

Und wofür das Ganze? Weil es mir gut tut in der Natur zu sein! Deshalb soll es auch in 2025 heißen: Auf ein Neues.

( MITI )

Mein neuer Yoga-Kurs

Mein neuer Yoga-Kurs
Büttgen, 17. Dezember 2024

Wieviele Yogis und Yoginis passen auf ein Backblech?

Was ist ein Yoga-Lehrer ohne folgsame Yoga-Schüler? Wenn die Aspiranten wieder einmal rar sind, dann muss man sich halt selber welche backen.

Zuckersüß ist meine neue Truppe, formbar bis zum Gehtnichtmehr und ohne Widerworte auch bei den schwierigsten Stellungen. Da möchte man am liebsten gleich anbeißen. Fröhliche Weihnacht und Om shanti!

( MITI )

Best of Doxi 2024

Best of Doxi 2024
Doxi im Alter von 11, 15. Dezember 2024

Doxi in den Elbmarschen

Thank God it’s Christmas. Wir haben es wieder geschafft und sind alle noch da. Doxi nunmehr in ihrem zwölften Lebensjahr. Hier die schönsten Doxi-Bilder, die auf unseren Ausflügen und Reisen im Jahr 2024 entstanden sind.

Übrigens: Mehr von „Best of Doxi“ gibt es hier.

( MITI )

Claude Monet Multimedial

Claude Monet Multimedial
Köln-Ehrenfeld, 13. Dezember 2024

Monets früh verstorbenes Modell: Seine Frau Camille

Heute habe ich die Kunst-Show „Monets Garten“ besucht, die derzeit in Köln Station macht. Zuvor war sie in Berlin, New York, Wien und Hamburg zu sehen.

In einer umgebauten Event-Halle führt eine interaktive Multimedia-Erlebnisreise durch die Geschichte und die Werke eines der größten Impressionisten der Kunstgeschichte.

Aufwändige Installationen und Projektionen lassen Monet’s Gemälde auf spektakuläre Weise lebendig werden. Die zentralen Themen Monets wie Licht, Schatten, Wind und das Element des Wassers als Reflexionsfläche werden interpretiert und durch modernste Technik in ein poetisches Gesamterlebnis verwandelt.

Man spürt, was Monet (1840-1926) mit seinem Ausspruch meinte: „Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.“

Im großen Showroom, dem Highlight der Ausstellung, verwandeln sich die Wände in lebendige Bilder Monets und Motive aus seinem Leben. Der gesamte Raum wird nach und nach zu einem gigantischen Seerosenteich, wobei die Illusion eines endlosen Ganzen entsteht. Man befindet sich inmitten der Gemälde, versinkt in Licht und Ton, und wird so für einen Moment Teil der Szenerie.

( MITI )

Weihnachten in den Fünfzigern

Weihnachten in den Fünfzigern
Düsseldorf, 11. Dezember 2024

Bundesdeutsche Wohnwelt in den 1950er Jahren

Als Babyboomer bin ich zu jung, um die 1950er Jahre leibhaftig und in voller Farbe miterlebt zu haben. Aber ich war schon als Kind immer wieder erstaunt, wenn ich bei uns zu Hause im Keller abgelegte Rest-Möbel oder Design-Objekte aus dieser Zeit entdeckt habe.

So bunt, organisch, exotisch, das konnte ich gar nicht mit meiner Vorstellung zusammenbringen, dass vor den Fünfzigerjahren die fürchterliche Nazi-Zeit gelegen hatte. Dabei ist genau das vielleicht die Erklärung und der Grund, warum plötzlich alles nicht mehr einfach nur rechtwinklig, monumental und braun sein sollte.

Ein Wiedersehen mit diesen Kindheitserinnerungen gab es für mich nun im Hetjens Keramikmuseum Düsseldorf, das gerade eine Sonderausstellung mit Keramik-Designs der 1950er Jahre präsentiert, und zwar Ostdeutsch, wie Westdeutsch. Der Unterschied in den Desginvorstellungen war damals noch gar nicht so groß.

Und weil gerade Advent ist, hat man die Ausstellungsstücke mit weihnachtlichen Asccesoires aus dieser Epoche umrahmt. Ein krasser Flashback.

( MITI )

Malen wie Edward Hopper

Malen wie Edward Hopper
Kunst aus der KI, 7. Dezember 2024

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile von Edward Hopper (1882-1967)

Hopper gilt heute als Klassiker des Amerikanischen Realismus. Seine in kühler Farbgebung gehaltene Bilder thematisieren die Einsamkeit des modernen Menschen in der US-amerikanischen Zivilisation.

Hopper fing früh an zu zeichnen und hatte das Glück, dass seine Eltern seinem Wunsch, Künstler zu werden, nichts entgegensetzten. Von 1900 bis 1906 studierte er an der New York School of Art.

Auf zwei Europreisen ab 1910 kam er mit den französischen Impressionisten in Kontakt. Doch erst während der Weltwirtschaftskrise wurde er in seiner Heimat ein bekannter und anerkannter Maler. Bis dahin hatte er sich als freier Illustrator für Werbeagenturen durchschlagen müssen.

1930 stellte sich für Hopper der erste bedeutende wirtschaftliche Erfolg ein, nachdem das Museum of Modern Art und im folgenden Jahr das Whitney Museum of American Art Bilder von ihm erworben hatten. In den Jahren 1935 bis 1937 gewann er vier wichtige Preise, denen zahlreiche weitere folgten.

Hopper verstarb im Mai 1967 in seinem New Yorker Atelier, das er seit 1913 ununterbrochen bewohnt hatte. Sein Nachlass umfasste mehr als dreitausend Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Grafiken. Diese gingen an das Whitney Museum of American Art in Manhattan, das damit den weltweit größten Bestand von Hoppers Werken besitzt.

( MITI )