Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Skulpturen in der Art von Niki de Saint Phalle (1930-2002).
Ich mag es gerne groß, bunt und organisch. Von daher war es vielleicht kein Zufall, dass meine Begeisterung für das Thema Kunst durch eine Ausstellung mit Werken der französisch-schweizerischen Malerin und Bildhauerin in der Bundeskunsthalle Bonn ihren Anfang nahm.
Von Juni bis November 1992 stellte Saint Phalle u. a. auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle über 20 zum Teil begehbare Großplastiken aus. Später wurden ihre großformatigen und voluminösen Frauenfiguren (Nanas) als Dauerinstallationen in verschiedenen europäischen Städten und in Übersee installiert.
Doch das Werk der Partnerin von Jean Tinguely geht weit über die Nanas hinaus. Bunte Plastiken und Mosaike von Frauen, Tier- und Phantasiewesen prägen ihr Schaffen.
Morgenstund hat Gold im Mund. Bevor es zu heiß wird, breche ich mit Doxi um 6:30 zu einer Heimatrunde zwischen dem Nikolauskloster und Schloss Dyck auf.
Die knapp 10 km lange Tour führt uns zunächst durch den Park des Nikolausklosters zur Lourdes Grotte und weiter entlang des Jüchener Bachs nach Damm und nach Aldenhoven.
In Damm sitzt ein fetter Truthahn auf dem Tor zu seinem Gehege und guckt ganz zutraulich. Auch als Doxi sich nähert, lässt er sich nicht irritieren, während im Hintergrund seine Henne das Geschehen aus sicherer Distanz beobachtet.
Hinter Aldenhoven verlassen wir den Jüchener Bach und steuern auf die Obstplantagen hinter Schloss Dyck zu. Dort werden gerade die reifen Pflaumen geerntet. Wir dürfen auch einmal probieren – köstlich!
Durch die Obstplantage geht es zum hübschen kleinen Ort Wallrath und weiter zur großen Eichen- und Kastanienallee, die früher die Verlängerung der Sichtachse von Schloss Dyck bildete. Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichen wir schließlich wieder unseren Startpunkt.
Wanderkarte unserer Tour
Wir starten am Nikolauskloster
Das Nikolauskloster
Morgengebet in der Klosterkapelle
Lourdes-Grotte
Blüte im Klostergarten
Das Korn ist reif
Lange Schatten am frühen Morgen
Pfad bei Aldenhoven
Noch steht die Sonne tief
Das Leben lässt sich nicht totkriegen
Wildrosen am Jüchener Bach
Du süßer Truthahn, du
Kniefall auf dem Weg zum Schloss Dyck
Jetzt ist Pflaumenzeit
Obsterne hinter Schloss Dyck
Neugierige Pferde mit Fliegenschutz
Am Ortsrand von Wallrath
Eichenallee bei Schloss Dyck
Blick in die Landschaft zwischen Liedberg und Wallrath
Blick aus dem Museum über den Grabbeplatz Richtung Altstadt
Raus ins Museum! Rein in Deine Sammlung, so lautet der Titel der aktuellen Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. 180 Meisterwerke aus dem Bestand des Hauses werden neu präsentiert, erstmals auch digital.
Die Gegenüberstellung von historischen und zeitgenössischen Werken lädt zur Neubetrachtung von Geschichte und Gegenwart ein. Highlights sind die Neuerwerbungen, die seit 2017 ins Haus gekommen sind. Präsentiert werden ausschließlich Arbeiten der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst von 1904 bis 2023.
Darunter befinden sich wegweisende Meisterwerke von Künstlern wie Paul Klee, Henri Matisse, Pablo Picasso, Jackson Pollock, Andy Warhol und Gerhard Richter, sowie bedeutende Neuerwerbungen von Künstlerinnen wie Etel Adnan, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Alice Neel und Lygia Pap.
Franz Kline, OhneTitel, 1957
Simone Fattal, Trees I – X, 2023
Jenny Holzer, Vertikal, 2016
Gerhard Richter, Mauer, 1994
Gerhard Richter, Wolken, 1978
Gerhard Richter, K20, 2004, Schenkung an das Museum
Natur, Architektur, Kunst – damit lockt die Museumsinsel Hombroich Besucher von nah und fern in die Erftauen am Rand von Neuss. Seit zwei Jahren wird auf dem Gelände parallel zum Ausstellungsbetrieb intensiv gebaut. Neue Ausstellungspavillons entstehen und es wird energetisch saniert.
Nun ist das Labyrinth, die größte begehbare Skulptur von Erwin Heerich, nach mehr als dreijähriger Sanierung wieder geöffnet. Das eigens für das Gebäude entwickelte Glasdach schafft ein gleichmäßiges, warmes und einzigartiges Lichterlebnis.
Bevor im Herbst die Sammlung mit Werken der europäischen Moderne, fernöstlicher Kunst und archäologischen Fundstücken wieder einzieht, kann man das Labyrinth derzeit in seiner reinen skulpturalen Form zu erleben. Beeindruckend finde ich das.
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Menschengruppen inszeniert in der Art von Claudia Rogge (*1965).
Mensch und Masse, das sind die Leitmotive der großformatigen Fotoarbeiten, die Claudia Rogge in den letzten 20 Jahren viel internationale Aufmerksamkeit und Ausstellungsmöglichkeiten in den großen Museen der Welt eingetragen haben.
Die Performance- und Installationskünstlerin lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie hat in Berlin und Essen Kommunikationswissenschaften studiert.
In ihren Arbeiten geht es häufig darum, wie das Individuum mit der Masse kommuniziert, in welchem Verhältnis der Mensch zur Gesellschaft steht und wie sich der Einzelne in den sozialen Kontext einfügt.
Ich habe schon einmal Werke von ihr in der Düsseldorfer Kunstsammlung gesehen und bin ganz begeistert, ähnliches nun mithilfe der KI erschaffen zu können. Wirklich toll!
Diese Kombination habe ich zum ersten Mal ausprobiert: Spätzle mit Champignons, Spinat und Tofuwürfeln. Das ganze auch noch relativ schnell zubereitet in einem Topf mit etwas Sahne und Gemüsebrühe. Zum Schluss noch geriebenen Mozarella darüber gestreut und verlaufen lassen. Köstlich!
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