Prenzlauer Tor mit Heimatmuseum
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Parkplaz an der Stadmauer |
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Ort: | Pasewalk |
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Geo-Koordinate: | 53.5090N, 13.9872E |
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Preis pro Nacht: | kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 9.06.2024) |
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Zusatzinfo: | Ruhiger Asphaltparkplatz, teilweise unter Bäumen, zwischen Stadtmauer und Rathaus. An Wochenenden kaum genutzt. Keine Infrastruktur. |
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Unser Übernachtungsort heute ist Pasewalk an der mittleren Uecker, rund 20 km westlich der polnischen Grenze.
Der mittelalterliche Stadtkern bildet eine Ellipse, die heute noch an der weitgehend erhaltenen Stadtmauer mit vier Toren nachvollzogen werden kann.
Die Stadt bestand aus der
von Wenden gegründeten Unterstadt sowie einer sich daran anschließenden neueren,
von deutschen Siedlern gegründeten Oberstadt.
In der Preußenzeit blühte die Stadt auf. Wegen des zu dieser Zeit berühmten Pommerschen Kürassier-Regiments Nr. 2, das in Pasewalk beheimatet war, trug die Stadt auch den Namen „Kürassierstadt Pasewalk“.
Das Regiment genoss hohes Ansehen, nachdem es 1745 während des Zweiten Schlesischen Krieges einen vorentscheidenden Sieg gegen Österreich errungen hatte.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das historische Stadtzentrum bei einer Offensive der Roten Armee im April 1945 weitgehend vernichtet.
Das sorgt bis heute für einen kuriosen Stilmix: zwischen zahllosen DDR-Nachkriebsbauten – von anspruchsvoll bis hässlich – reihen sich immer wieder einzelne oder kleine Gruppen erhaltener Bauwerke der Vorkriegszeit ein. So eng durchmischt habe ich das auf meinen Reisen im Gebiet der ehemaligen DDR so bisher nicht erlebt.
Wanderkarte unserer Tour
Sankt-Nikolai-Kirche aus der Wenden-Zeit von 1176
Marienkirche aus der Zeit der deutschen Besiedlung am Marktplatz
Häuser rund um die Marienkirche
Mittelalterliches Hospital St. Spiritus
Amtsgericht von 1905
Oskar-Picht-Gymnasium von 1905
Vorkriegsbebauung
Als die DDR noch anspruchsvoll baute
Jetzt ist die Zeit der Rosenblüte
Straßenzug am Prenzlauer Tor
Prenzlauer Turm
Mühlentor, Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung
Wehrturm “ Kiek in de Mark“
Pulverturm