Umdekorieren leicht gemacht: Ich bin so froh, dass ich an vielen Stellen in meinem Haus Galerieschienen montiert haben. Da braucht es für einen Bilderwechsel nur wenige Minuten. Wie gestern, als ich neue Motive im Flur aufgehängt habe – ganz ohne nageln.
888 Nächte im Wohnmobil
Das Reisen mit dem Wohnmobil – für mich ist es ein Traum. Doch so richtig amortisiert sich die rollende Zweitwohnung nur, wenn man viel damit unterwegs ist. Diesen „Break-even“ habe ich mittlerweile erreicht.
Ende 2009 habe ich mein Fahrzeug gebraucht gekauft. Damals hatte es gerade einmal sechstausend km auf dem Tacho. 15 Jahre und 888 Nächte im Wohnmobil später sind es bald einhunderttausend km.
Da sollte fahrtechnisch also noch ein wenig Luft nach oben sein. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Aus diesem Anlass habe ich mein geliebtes Womo endlich mal wieder richtig von außen sauber gemacht. Sonst lege ich da ja nicht so ganz großen Wert drauf 🙂 Hauptsache innen ist es sauber.
Die Narben der Zeit lassen sich an der Außenhülle zwar nicht mehr vollständig tilgen, doch ich bin zuversichtlich, dass mein großer Liebling noch eine Weile durchhält. Die 1000-Nächte-Marke haben wir auf jeden Fall schon voll im Blick.
Doxi wird 11
Doxi, unser lieber Schatz, alles Gute zum Geburtstag! Du und der gesamte D-Wurf vom Niederrhein vollenden heute ihr elftes Lebensjahr.
Wisst ihr noch, wie ihr damals bei uns im Flur geschlüpft seid, und wie wir euch in den ersten Wochen mit der Flasche großziehen mussten? Das war ganz schön anstrengend. Aber ihr habt euch ja alle toll entwickelt.
Unsere besten Grüße gehen an Euch, liebe Dinah, Debby, Donna, Dusty, Dylan und natürlich an eure Frauchen und Herrchen. Wir hoffen, ihr werdet heute mindestens so schön verwöhnt, wie die feine Doxi. Bei uns ist auf jeden Fall Wurstparty bis zum Sonnenuntergang angesagt 🙂
Hier einige Fotos von Doxi und ihren Abenteuern seit Anfang 2024.
Daniel Colen
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Installationen in der Art von Daniel Colen (*1979).
Die Arbeiten des in New Jersey/USA geborenen Künstlers bewegen sich zwischen bemalten Skulpturen, Graffiti-inspirierten Textgemälden und teils großformatigen Installationen, in denen Licht, Farbe und Rauch eine wichtige Rolle spielen.
Der Sohn eines Holz- und Tonkünstlers studierte Malerei an der Rhode Island School of Design und wurde ab etwa 2006 einem größeren Kreis von Kunstinteressierten bekannt.
Arbeiten von ihm sind u. a. in den Sammlungen der Saatchi Gallery, des Whitney Museums für amerikanische Kunst und des Astrup Fearnley Museums of Modern Art vertreten.
Das ging volls ins Auge
Hecken schneidet man im Herbst. Bereits im Frühling ans Werke zu gehen, bringt nur Unglück, wie ich heute erfahren musste.
Weil unsere Kirschlorbeerhecke durch den Gartenzaun wuchert, wurde ich gebeten, die jungen Triebe und Blätter auf Zaunhöhe beizuschneiden. Habe ich mich also zwischen Hecke und Zaun gequetscht, um kniend in Bodenhöhe mit der elektrischen Heckenschere zu hantieren.
Und während ich mich so Meter um Meter durch das Dickicht voran arbeite, ramme ich mir einen bereits zurückgeschnittenen Ast schön ins rechte Auge und verletze mir damit die Hornhaut.
Das schmerzt ganz ordentlich, tränt bei jedem Lidschlag und muss mit Antibiotika behandelt werden, damit sich nichts entzündet.
Vermutlich werden die Schrammen in meinem Auge wieder komplett abheilen, meint die Ärztin, aber bis dahin habe ich den Salat. Und ich dachte erst noch, soll ich bei dieser Arbeit nicht lieber eine Schutzbrille anziehen? Na, hätte ich wohl besser auf meine innere Stimme gehört.
Maschinen á la Tinguely
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte kybernetische Maschinen in der Art von Jean Tinguely (1925.-1991).
Der Schweizer gilt als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst. Er wurde vor allem durch seine beweglichen, maschinenartigen Skulpturen bekannt, die ich bereits 2015 im Tinguely Museum in Basel bestaunen durfte.
Für Aufsehen sorgte Tinguely erstmals 1960 mit einer gigantischen Maschine, die aus Schrott zusammengesetzt und in der Lage war, sich selbst zu zerstören.
In den folgenden Jahren entwickelte er viele große und bewegliche Installationen, häufig aus Schotteilenen. Diese wurden als kreativer Umgang mit dem Industriematerial und als zeitgemäßer künstlerischer Ausdruck des Maschinenzeitalters verstanden,
In den Augen des Künstlers waren sie gleichzeitig eine Kritik an der Gleichförmigkeit industrieller Vorgänge und der Produktion unnützer Dinge.
Jetzt habe ich Tinguely-ähnliche Maschinen mithilfe der Bilder-KI Midjourney erzeugen lassen. Es darf bezweifelt werden, ob diese Maschinen tatsächlich funktionsfähig wären, aber sie sehen durchaus so aus, als wären sie von Tinguely geschaffen.