Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Modefotos in der Art von Duro Olowu (*1978).
Olowu ist ein britischer Modeschöpfer mit nigerianischen Wurzeln, der für seine innovativen Kombinationen von Stoffen und Mustern bekannt ist.
2004 wurde ein Kleid aus seiner Kollektion von der englischen und US-amerikanischen Vogue als „dress of the year“ gekürt und schnell als „Duro Dress“ bekannt. In den folgenden Jahren wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, u. a. 2009 mit dem Titel „Best International Designer“ bei den African Fashion Awards,
Zu seinen Fans zählt auch die ehemalige First Lady der USA, Michelle Obama. Sie zeigte sich wiederholt in Kleidern von Olowu und ließ den Vermeil-Saal im Weißen Haus durch ihn dekorieren.
Seit 2012 stellt Olowu seine Entwürfe wiederholt als Fotoarbeiten in internationalen Museen aus und wurde dadurch auch über die Modewelt hinaus bekannt.
Ausblick aus dem Mühlenturm auf die Kirche und das Schloss
Mindestens einmal im Monat drehen wir eine Hunderunde um das schöne historische Örtchen Liedberg mit seiner bewaldeten Quarzitkuppe. Diese bildet eine der wenigen natürlichen Erhebungen in der ansonsten flachen Landschaft zwischen Düsseldorf und Mönchengladbach.
Im historischen Ortskern von Liedberg haben sich eine Reihe von sehenswerten Fachwerkbauten erhalten. Dort befindet sich auch das mittlerweile vollständig restaurierte SchlossLiedberg, das sich früher in kurkölnischem Besitz befand.
Gleich neben dem Schloss liegt die kleine mittelalterliche Kirche und der massive historische Mühlenturm, der sich fast zwanzig Meter hoch über das Ortszentrum erhebt. Der sieben Stockwerke umfassende Turm an der Ostkuppe des Liedbergs war einst der Bergfried der Festung von Liedberg.
Noch nie war ich oben auf dem Turm, den man gegen ein kleines Entgelt besteigen darf – heute aber.
Bei herrlichem Sonnenschein hat man von dort einen tollen Panoramablick von Mönchengladbach im Westen bis kurz vor Neuss im Osten. Aus dieser Perspektive habe ich unsere Heimat noch nie gesehen. Diese 50 cent haben sich wirklich gelohnt.
Bewaldete Quarzitkuppe: Der Liedberg (Foto Cas2000 | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Schloss Liedberg
Zufahrt zum Schloss
Weg vom Schloss zur Kirche
Der 18,5 m hohe Mühlenturm
Blick vom Mühlenturm zur Kirche und zum Schloss
Blick vom Mühlenturm Richtung Kleinenbroich
Der historische Sandbauernhof Liedberg (Foto Printe82 | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Nebel über den erleuchteten Teichen im Japanischen Garten
Ein fester Programmpunkt im September ist das alljährliche Lichtfestival auf Schloss Dyck. Die großzügige Anlage zwischen Neuss und Grevenbroich aus Wasserschloss und Park wird dann mit wechselnden Lichtinstallationen und Lichtobjekten bespielt.
Heuer sind es 15 Stationen entlang eines ausgeschilderten und von Kerzen beleuchteten etwa 2 km langen Rundwegs durch den Park.
An Wochenenden und in den Stoßzeiten zwischen 20 und 21 Uhr ist es hier unglaublich voll. Aber an einem Mittwochabend kurz nach 22 Uhr sind Heike und ich in dem weitläufigen Gelände fast allen unterwegs. Herrlich ist das!
Überall im Park laden Bänke und Stühle zum Verweilen ein. Wenn die mächtigen alten Bäume von großen Scheinwerfern in ein buntes Licht getaucht werden, sieht das wirklich magisch aus.
Die meisten Installationen werden zusätzlich mit Musik beschallt. Das intensiviert den Sinneseindruck, doch unser Geschmack ist das nicht unbedingt: zu kitschig, zu laut. Aber natürlich: Man kann es nicht jedem recht machen und das Zielpublikum ist weit gefasst.
Im Gedränge hätte mir dieser Rundgang vermutlich nicht gefallen, aber so war es ein tolles Erlebnis: Deshalb mein Tipp: Lieber etwas später anreisen.
Warm gegen kalt: links die angeflitschte Torte, rechts die Konkurrenz direkt aus dem Kühlschrank
Man, was haben wir für ein Glück, dass es bei uns im Dorf noch eine richtig gute Konditorei gibt. Das ist ja längst nicht mehr überall Standard. Unsere absoluten Favoriten in der Bäckerei und Konditorei Edmund Tockloth sind Marzipan-Wallnuss und Nougat-Praline, die vermutlich kalorienreichste Torte der Welt (oben im Bild).
Und da ich insbesondere Nougat und seinen zarten Schmelz so liebe, habe ich kürzlich die These aufgestellt: leicht angeflitscht in der Mikrowelle müsste diese Torte doch eigentlich noch viel intensiver schmecken, als direkt aus dem Kühlschrank. Schließlich ist Nougat aufgewärmt bekanntlich noch einmal wesentlich voller im Geschmack.
Das haben wir nun in einem hochwissenschaftlichen Experiment mit zwei unabhängigen Versuchspersonen (uns, haha) und zwei identischen Stücken Nougat-Praline aus derselben Produktionscharge untersucht. Wie es sich für ein gutes Experiment gehört, wurden dabei alle konfundierenden Variablen ausgeschlossen (ist klar).
Das obige Bild zeigt: Das linke Tortenstück ist leicht aus der Form geraten und scheinbar geschrumpft, nachdem es der Versuchsleiter für exakt 20 Sekunden bei protokollierten 800 Watt in der Mikrowelle erwärmt hatte.
Der sichtbare optische Unterschied erweist sich jedoch als marginal in Relation zur veränderten Haptik (zergeht unter der Kuchengabel) und dem unglaublich Aroma-entfalteten Geschmack.
Dieser ist um ein Vielfaches intensiver als bei dem rechten Stück im gekühlten Zustand. Eine wahre Geschmacksexplosion im Mund, wie beide Tester unabhängig voneinander bestätigen. Und das ist der Beweis: Nougat-Torte anwärmen bringt es voll! Einfach phänomenal! Ein Hoch auf die moderne Wissenschaft und die Erfindung der Mikrowelle 😉 Und auf unseren Dorf-Konditor natürlich auch.
Auch die zweite Testperson bestätigt: Einfach köstlich
Hilfe, mein Kühlschrank ist zu voll. Eigentlich wollte ich heute aufwändig indisch kochen, aber ich glaube, ich sollte erst einmal aufbrauchen, was noch da ist.
Meine spontane Idee: Etwas aus den Maultaschen zaubern, die schon länger auf ihren Verzehr warten. Also die Maultaschen klein geschnitten, in Butter und Semmelbröseln angebraten und auf etwas Salat angerichtet, der ebenfalls wegmusste.
Darüber noch ein paar restliche Schafskäsewürfel, damit das Glas auch endlich einmal leer wird. Das schmeckt richtig lecker und ist nach kaum mehr als fünf Minuten fertig. Ich bin schön satt, und der Kühlschrank platzt nicht mehr aus allen Nähten. Das ist doch fein. Auf jeden Fall viel besser als wegschmeißen.
Oben meine zerbrochene Westerngitarre, unten die neue Klassikgitarre
Seit einem dreiviertel Jahr bringe ich mir das Gitarrenspiel bei. Weiterhin bin ich mit viel Freude dabei. Manchmal vielleicht mit etwas zu viel Elan, wie das obige Foto glauben machen könnte. Denn nun habe ich meine erste Gitarre durchgebracht – eine schwarze Westerngitarre von Wizz.
So viel, wie hier zu sehen, braucht es gar nicht, um eine Gitarre kaputt zu bekommen. Das habe ich jetzt verstanden.
Doch ich war es nicht, der hier zu fest in die Saiten gegriffen hat. Die Gitarre ist einfach mitsamt ihres Ständers nach vorne gekippt und auf den weichen Teppichboden gefallen.
Ich kann gar nicht begreifen, dass dabei gleich der komplette Kopf vom Griffbrett abgebrochen ist, denn die Fallhöhe war nicht hoch und der Aufprall weich. Reparieren kann man das gute Stück leider nicht. Jetzt ist es nur noch Brennholz.
Als Nachfolgerin habe ich mir eine etwas höherwertige akustische Gitarre von Yamaha besorgt. Und siehe da, wie bei den meisten klassischen Gitarren ist hier der Hals breiter, was mir als Anfänger bei den Akkordgriffen doch sehr entgegenkommt. Hatte der kleine Unfall also auch etwas Gutes 🙂
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