
too much future – wie kann das denn sein?
Parallel zur viel besuchten Richter-Ausstellung zeigt der Düsseldorfer Kunstpalast derzeit Werke aus der umfangreichen Schenkung von Florian Peters-Messer, die der Viersener Sammler anlässlich seines 60. Geburtstags tätigt.
Die Ausstellung mit dem Titel „too much future“ umfasst eine pointierte Auswahl politischer Werke, die die gesellschaftlichen Umbrüche unserer Zeit kritisch aufgreifen.Die Arbeiten zeitgenössischer Künstler kommen mal mit beklemmender Direktheit, mal mit expressivem Gestus oder mit konzeptueller Schärfe daher.
Neben einer Vielzahl raumgreifender Installationen gehören dazu Malerei, Zeichnung, Fotografie und Videokunst.
Die Sammlung verbindet dabei bekannte Positionen der Gegenwartskunst wie John Bock, Sophie Calle und Thomas Hirschhorn mit Werken junger Künstler*innen, darunter Rebekka Benzenberg, Harry Hachmeister, Henrike Naumann, Murat Önen, Ulrike Schulze und Sophia Süßmilch.
Nichts davon ist einfach nur „schön“, doch wenn man sich mit den Arbeiten ein wenig auseinandersetzt, begreift man, wie viel dahinter steckt und dass nichts von all dem zuföllig oder beliebig ist.



Seine Arbeiten kann man nur als Fotografien bewundern, denn es ist nicht seine Intention, Spuren in der Natur zu hinterlassen. Vielmehr gibt er die Artefakte der Natur wieder zurück.


Weil Lempicka’s Mann nach der Oktoberrevolution in Russland verhaftet wurde, floh sie 1918 zunächst nach Kopenhagen und später mit ihrer Familie nach Paris. Dort setzte sie ihr in Sankt Petersburg begonnenes Kunststudium fort und wurde Schülerin von Maurice Denis und André Lhote.
