Gino Severini

Gino Severini
Kunst aus der KI, 22. November 2023

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Gino Severini (1883-1966).

Gino Severini war ein italienischer Maler des Futurismus. Er wirkte ab 1899 in Rom und ab 1906 in Paris, wo er Verbindung zu Amedeo Modigliani und den Kubisten hatte. 1910 gehörte er zu den Unterzeichnern des „Futuristische Manifests“.

Sein Stil war stark vom Impressionismus und Kubismus geprägt. Unter den Nationalsozialisten wurden seine Werke in Deutschland als „Entartete Kunst“ verfemt.

Doch nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr er erneute Anerkennung und war Teilnehmer der documenta 1 (1955) und der documenta III im Jahr 1964 in Kassel.

( MITI )

Hundestrände in Holland

Zugang zum Strand durch die Dünen: Ein starker Wind weht uns entgegen.

Ich bin mit Doxi ja gerne an der holländischen Nordseeküste unterwegs. Von uns aus ist man mit dem Auto in nur zweieinhalb bis drei Stunden dort.

Am schönsten ist es natürlich, wenn man die Hunde am Meer freilaufen lassen kann. An vielen Stränden ist das in speziellen Abschnitten oder Jahreszeiten problemlos möglich.

Hier habe ich eine tolle Seite entdeckt, die einen Überblick über die schönsten Hundestrände in den Niederlanden bietet. Für alle, die nicht immer nur nach Renesse wollen, dem vermeintlichen Standardziel vieler Niederrheiner und Ruhrpottler 🙂 Sehr zu empfehlen.

Die schönsten Hundestrände in Holland und den Niederlanden

( MITI )

Alles so schön gelb hier

Alles so schön gelb hier
Büttgen, 21. November 2023

Baum um Baum in Reih und Glied

Das Schöne am Fasten ist ja, dass man so viel mehr Zeit hat, weil Einkaufen, Kochen, Essen und Abspülen wegfällt. Die Zeit nutze ich im Moment u.a. für ausgiebige Spaziergänge mit Doxi auch unterhalb der Woche,

Heute waren wir in den Baumschulen rund um mein Heimatdorf unterwegs, um dem Herbstgelb der Bäume nachzuspüren. Und wir wurden nicht enttäuscht.

War vor drei oder vier Wochen noch das Rot dominierend, hat das Gelb im Wettstreit der Farben nun mächtig aufgeholt. Wenn schon die Sonne ihr gelbes Antlitz nicht zeigen will, dann wenigstens die Bäume 🙂

Lange wird die pralle Pracht nicht mehr anhalten, denn wie heißt es so schön in dem berühmten Jahresgedichtszyklus von Erich Kästner:

„Der Wind ritt johlend durch das Land der Farben, die Bäume weinten und alle Farben starben. Nun sind die Tage grau wie nie zuvor und der November trägt den Trauerflor.“

Genau so wird es kommen. Weil nichts bleibt und nichts vergeht. Aber den Moment bis dahin darf man ruhig zärtlich festhalten.

( MITI )

Rund um Orsoy

Rund um Orsoy
Orsoy / Rheinberg, 20. November 2023

Überflutete Rheinaue bei Orsoy. Gegenüber das Kohlekraftwerk Walsum.

Heute habe ich mit Doxi das historische Städtchen Orsoy am linken Niederrhein besucht. Der komplett von einem mittelalterlichen Schutzwall umgebene Ort liegt gegenüber von Alt-Walsum, dem nördlichsten Stadtteil von Duisburg.  Mit diesem ist Orsoy über eine traditionsreiche Rheinfähre verbunden.

Während Orsoy von Feldern und Wiesen umgeben ist, wird das Panorama auf der gegenüberliegenden Duisburger Rheinseite von den Schloten diverser Stahlhütten und Kraftwerke geprägt.

In der Gegend wird seit dem 19. Jahrhundert unterirdisch Steinkohle abgebaut – auch unter dem Rhein.

Aufgrund starker Bergsenken liegen einige Teile von Orsoy mittlerweile unter dem Wasserspiegel des Flusses. Der Raum Orsoy wird deshalb durch die höchsten Flussdeiche Europas gegen Rheinhochwasser geschützt.

Die nächste Zeche befindet sich gleich gegenüber in Alt-Walsum. Auf dem alten Zeichengelände steht auch das moderne Kohlekraftwerk Walsum, das alle Blicke auf sich zieht, wenn man sich von Orsoy zum Rhein wendet.

Der riesige, 180 Meter hohe Nasskühlturm gehört zum aktiven Block 10 des Kraftwerks, der bis zu 800 MW aus der Steinkohleverbrennung erzielt. Da hat man dem beschaulichen Orsoy ein ganz schönes Monstrum vor die Nase gesetzt …

( MITI )

Heilfasten 2023 – das Abenteuer beginnt

Heilfasten 2023 – das Abenteuer beginnt
Büttgen, 19. November 2023

Zum Anfasten gibt es Rohkost

Jetzt geht es wieder los, heute wird „angefastet“ und ab morgen gibt es dann nur noch Wasser, Tee und Gemüsebrühe. Ich will wieder drei Wochen Heilffasten, so wie im vergangenen Jahr.

Es geht mir vor allem um den gesundheitlichen Aspekt (Stichwort „Autophagie“), ein wenig auch ums Abnehmen, und darum, dass ich mir den anhaltenden und übermäßigen Konsum von Schokolade und Plätzchen wieder abgewöhne.

Vermutlich werde ich nicht für immer von den zuckerhaltigen Verlockungen loskommen, aber nach dem Fasten dauert es erfahrungsgemäß Monate, bis ich es damit wieder übertreibe.

Erst einmal heißt es nun; gut ins Fasten hineinkommen und dann auch wirklich konsequent durchhalten. Nachdem ich das ich schon viele mal im Leben so praktiziert habe, bin ich da eigentlich ganz zuversichtlich.

( MITI )

Nasse Füße an der Wupper

Nasse Füße an der Wupper
Leverkusen, 19. November 2023

Landschaft an der Wupper, 4 km vor der Mündung in den Rhein

Das gibt es auch selten, dass ich mir beim Wandern nasse Füße hole und erst einmal die Socken auswringen muss, um überhaupt weiterlaufen zu können.

Doch kurz vor der Mündung der Wupper in den Rhein bei Leverkusen war nicht nur der Radweg am Fluss überschwemmt.

Auch in dem etwas höher gelegenen Grünstreifen, den ich als Ausweichstrecke erkoren hatte, stand bereits ordentlich Wasser. Doch das habe erst bemerkt, als es bereits zu spät war🙂

Das Hochwasser kam vom Rhein, der seine Fluten in den Mündungstrichter drückt und den Abfluss der Wupper damit beinahe zum Stillstand bringt.

Auch die letzte Fußgängerbrücke über die Wupper vor dem Rhein stand komplett unter Wasser. Das machte meine Routenplanung schlagartig zunichte.

Nach Rücksprache mit ortskundigen Spaziergängern war klar: Hier ging es für mich nicht weiter. Ich musste umkehren und mehr oder weniger auf der gleichen Strecke zu meinem Startpunkt zurückkehren.

Schade eigentlich, denn die Tour solle mich noch am Rhein und an der Dhünn vorbeiführen. Na, vielleicht beim nächsten Mal.

( MITI )