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Im schönen Bierbachtal

Im schönen Bierbachtal
Pronsfeld, 28. August 2024

Blick ins Bierbachtal nordwestlich von Pronsfeld

Pronsfeld, wie sehr habe ich diesen Stellplatz an der Prüm am Anfang meiner „Wohnmobil-Karriere“ geliebt. Und nun war ich geschlagene zehn Jahre nicht mehr hier, wie ein Blick in meinen Blog verrät.

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Aber es gibt eben auch anderswo schöne Stellplätze. Umso mehr ich freue mich, wieder einmal an dem ehemaligen Eisenbahnknotenpunkt in der Westeifel 10 km südwestlich von Prüm zu sein.

Hier kreuzten sich früher wichtige Eisenbahnstrecken, die nach ihrer Stilllegung in komfortable Radwege umgewandelt wurden.  Sofern nicht gerade übermäßig viele Radfahrer unterwegs sind, kann man auf diesen Trassen auch wunderbar wandern.

Aber auch auf den Waldwegen links und rechts des Prümtals, so wie bei unserer 12,5 km langen Wanderung an diesem Vormittag. Ich habe extra eine Tour mit hohem Waldanteil herausgesucht, damit wir nicht zu viel der starken Spätsommersonne ausgesetzt sind.

Die Tour führt uns durch das schöne Bierbachtal, wo der naturbelassene Bierbach lieblich durch Wiesen und Feuchtgebiete mäandert. Anschließend geht es über die Höhen am Hemackberg hinunter ins Alfbachtal, wo wir dem Alfbach auf seinem Weg zur Mündung in die Prüm bei Pronsfeld folgen. Eine landschaftlich abwechslungsreiche und sehr reizvolle Tour bei herrlichem Wetter.

( MITI )

Sie hat einfach „hopp“ gemacht

Sie hat einfach „hopp“ gemacht
Arzfeld, 14. März 2014

Auf der alten Bahntrasse von Pronsfeld über Arzfeld nach Neuenburg

Überraschung, Überraschung. Ich bin einige Wochen nicht mehr mit Doxi im Fahrrad-Anhänger gefahren, weil wir zuletzt so viel wandern und joggen waren.

Zuletzt musste ich sie immer noch wie einen Welpen in den Anhänger heben (mit 30 kg). Und vor allem darauf achten, dass dabei das vorgespannte Fahrrad nicht umfällt, was leider durchaus vorkam (Knall, Peng, Schreck).

Aber nun scheint Doxi das Mitfahren richtig zu gefallen.

Heute wollte ich mal wieder mit ihr im Anhänger los. Unser Ziel: Die Bahntrassen-Strecke von Pronsfeld über Arzfeld nach Neuenburg, kurz vor der luxemburgischen Grenze.

Ich öffne also den Einstieg des Anhängers, rufe „hopp“ und Doxi kommt ganz entspannt angetrabt, steigt ohne Zögern und mit sicherem Schritt in den Anhänger und legt sich hin.

Ich bin total baff und lasse sie auf unserer anschließenden 50 km-Tour mehrmals raus, damit sie an einem Bach trinken oder ein Stück des Weges in Schritttempo mitlaufen kann.

Jedes Mal das gleiche Spiel: Als ich weiterfahren möchte, rufe ich „Hopp“ und Madame kommt und steigt ohne Murren ein. Super! Da freue ich mich schon auf unsere nächsten Städte-Touren, wenn wir wieder ganz viel Kilometer machen können auf Besichtigungstour in Hamburg, München und Berlin.

( MITI )

Und dann die Füße zum Himmel…

Und dann die Füße zum Himmel…
Pronsfeld, 13. März 2014

Hier störe ich mit meiner Yogamatte niemanden

Ach, wie schön, hier auf dem Stellplatz in Pronsfeld ist ganz wenig los. Da kann ich bei Sonnenaufgang ungestört meine Yoga-Matte neben dem Womo ausbreiten und den Tag mit einem Sonnengebet begrüßen.

Der Blick schweift dabei über Wiesen und Felder bis zur Prüm. Dahinter erheben sich die ersten Hügel, über denen die Sonne langsam hervor blinzelt. Das finde ich doch mal echt super.

Und Doxi bekommt nach jeder Runde Sonnengebet einmal ihren Frisbee geworfen. Denn sonst finge sie bei der zweiten Runde an, unruhig zu werden.

Und spätestens bei der dritten Runde würde sie mich wahrscheinlich durch Bellen zum Spielen auffordern.

Ist ja auch unverschämt, dass ich mich hier so dynamisch bewege, dabei aber gar nicht auf sie eingehe. Immerhin bringt sie mir den Frisbee auch wirklich bis zum Mattenrand, sodass ich nicht auf das feuchte Laub treten muss. Sehr zuvorkommend!

Und dann die Füße zum Himmel…

( MITI )

Drei Tage in Pronsfeld

Drei Tage in Pronsfeld
Pronsfeld, 12.03.2014

Der Stellplatz in Pronsfeld: Das ehemalige Bahnhofsgelände

Ich bin mal wieder für drei Tage mit Doxi und Womo in der Eifel.

Erneut hat es uns nach Pronsfeld gelockt, ins schöne Prümtal und Alfbachtal, wo vier stillgelegte Bahnstrecken Radfahrer einladen.

Drei dieser Strecken bin ich mit Doxi im Anhänger bereits gefahren. Die vierte und angeblich schönstenach Arzfeld und weiter nach Neuenburg – steht noch aus.

Ich bin gespannt. Hoffentlich erwartet uns nicht wieder so ein Mörderanstieg wie bei der Umfahrung des Tunnels von Bleialf auf dem Weg nach St. Vith.

Auf jeden Fall sind drei Tage herrlichstes Frühlingswetter vorhergesagt, und das Anfang März. Hier auf dem Stellplatz waren am Nachmittag in der Sonne schon mal Badelatschen angezeigt, so warm brutzelte es in der Sonne. Einwandfrei!

( MITI )

Jimmi und Doxi im Alfbachtal

Ei, wo sind denn die Biber ?
Pronsfeld, 30. Januar 2014

Ei, wo sind denn die Biber?

Heute Morgen hatten wir hier in Pronsfeld Wanderbesuch von meinem Luftsportvereinskollegen Manfred mit seinem rot-weißen Border-Collie Jimmi.

Doxi ist vielleicht noch etwas jung für Jimmy, aber bereits größer als er, und so gab es zwischen den beiden unterwegs zwar kein wildes Spiel, aber immer wieder freundlichen Kontakt und keinerlei Ärger.

Wir sind durch das Alfbachtal gewandert, dem auch eine der stillgelegten Bahntrassen Richtung Nordwesten folgt.

Der Alfbach ist total süß, mäandert malerisch durch Felder und Wiesen und bietet sogar Bibern eine Heimstatt.

Ihre Bauwerke sind nicht zu übersehen, ebenso wie große, abgestorbene Bäume am Uferrand, die zwar noch stehen, aber von den Bibern bereits bis kurz vor dem Umfallen angeknabbert wurden; Kleine Baumfäller im Edelpelz.

Doxi und Jimmy haben ganz interessiert geschnuppert. Irgendwo im Wasser unter ihrem Astgestrüpp werden die possierlichen Nager wohl gewesen sein.

Jimmi und Doxi im Alfbachtal

Wanderkarte unserer Tour im Alfbachtal

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Panoramabild aus dem Alfbachtal

( MITI )