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Großes und Weißes Moor

Großes und Weißes Moor
Roptenburg / Wümme, 22. Juni 2024

Landschaft am Rande des Moors

Im Anschluss an unseren Stadtspaziergang durch Rotenburg (Wümme) unternehmen wir eine Wanderung im Naturschutzgebiet Großes und Weißes Moor südlich der Stadt.

Das ausgedehnte Hochmoor­gebiet wurde zwar entwässert, um Teile landwirtschaftlich nutzbar zu machen. Bis auf wenige Handtorfstiche blieb es jedoch von extensiven Abtorfungen verschont.

Ein Teil des Gebietes ist mit Moorwäldern bewachsen. Im Zentrum befinden sich mehrere Kolke. In den Randbereichen sind Waldflächen zu finden, im Norden und Westen auch Grünland­flächen für die Viehzucht.

Am Rand des Gebiets liegen der Kleine Bullensee und der Große Bullensee, der auch der Naherholung dient und als Badesee genutzt wird.

Wie es sich für ein Moorgebiet gehört, steht das Grundwasser sehr hoch. Die Wanderwege sind mit Mulch ausgelegt und nach unten mit Dachpappe abgedichtet, wie man an manchen Stellen sehen kann.

Dennoch sind die Wege ziemlich weich und an einigen Stellen kann man sich nur über Stege trockenen Fußes fortbewegen. Es sind sehr viele Vögel auf den verschiedenen Flächen unterwegs, aber – was mich gewundert hat – kaum Mücken. Das macht das Wandern sehr angenehm.

( MITI )

Rotenburg / Wümme

Rotenburg / Wümme
Rotenburg Wümme, 22. Juni 2024

Skulptur vor der Volkshochschule

Heute möchte ich mich über mehrere Stationen in der Mitte von Niedersachsen in auf die Landesgrenze von NRW zubewegen. Den Auftakt macht früh am Morgen Rotenburg an der Wümme.

Die Kreisstadt mit etwas mehr als 20.000 Einwohnern befindet sich, grob gesprochen, im Dreieck zwischen Bremen, Hannover und Hamburg. Eine ausgesprochene Schönheit ist sie, so viel kann ich nach unserem einstündigen Stadtspaziergang sagen, nicht.

Was mir fast noch am besten gefallen hat, sind mehrere Skulpturen im öffentlichen Raum sowie einige wenige historische Gebäude. Ist das Stadt oder kann das weg, möchte man etwas ernüchtert fragen.

Spannend fände ich, was beispielsweise der Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre (*1975) dazu sagen könnte, denn der ist in Rotenburg an der Wümme aufgewachsen. Bleiben wollte er hier auf jeden Fall nicht.

( MITI )