Von Alblasserdam sind wir früh am Morgen mit dem Waterbus nach Rotterdam aufgebrochen. Ich glaube, ich war noch nie auf einem so schnellen Schiff unterwegs.
Wahnsinn, wie die katamaranartige Fähre mit fünfzig Menschen an Bord (und fast genau so vielen Fahrrädern) beschleunigt. Es drückt einen regelrecht in die Sitze.
Doxi war die ganze Angelegenheit allerdings nicht ganz geheuer. Sie war sichtbar erleichtert, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten.
Wir sind deshalb erst einmal zum Stadtpark von Rotterdam gelaufen, um ein wenig zu spielen und mit anderen Hunden in Kontakt zu treten, damit Doxi sich wieder entspannen kann.
Anschließend sind wir rund drei Stunden durch die Stadt flaniert, haben uns viele Sehenswürdigkeiten angeschaut und eine Menge Fotos aufgenommen.
Zurück ging es dann wieder mit dem Waterbus – eine äußerst bequeme Verbindung, denn mit dem Auto oder mit dem Fahrrad wäre man von Alblasserdam bis ins Zentrum von Rotterdam deutlich länger unterwegs.
Karte unserer Stadtwanderung durch Rotterdam
Mai 2017: Doxi an Bord des Waterbus auf dem Weg nach Rotterdam
Auf halber Strecke zwischen Rotterdam und Alblasserdam liegt eine Arche Noah am Ufer
Der Erasmusbrücke, eines der Wahrzeichen von Rotterdam
Blick in den alten Veerhaven
Große Säule vor dem Wereldmuseum
Hübscher Brunnen an der Parklaan
Prächtige Häuser am Westplein gegenüber dem alten Veerhaven
Skulptur vor einem der Häuser am Westplein
Die alte Russisch-Orthodoxe Kirche
Das Museum Atlas von Stolk am Pim Fortuyn Plaats
Prächtiges Portal des Museums
Ritterskulptur vor dem Museum
Skulptur neben der Markthalle
Die große Laurenskerk im Zentrum von Rotterdam
Blick über den Oudehaven zu den markanten Kubushäusern
Die berühmten Kubusbauten „Kijk Kubus“ des Architekten Piet Blom sind Bäumen nachempfunden
Innenhof der Kubusbauten
Der Blaakturm hinter den Kubushäusern
Fahrradparken in „zweiter Reihe“ an der zentralen U-Bahn-Station
Im Frühling sehen ja alle Parks schön aus, aber dieser hier hat mir besonders gut gefallen: Die Rotterdamer nennen ihn einfach nur „Het Park“ – den großen Stadtpark zwischen dem Fernsehturm und dem Yachthafen.
An Wochenenden ist der Park voller Menschen, es wird gegrillt und gechillt, aber an diesem Morgen haben wir die weitläufigen Grünflächen fast für uns alleine.
Gleich daneben befindet sich der alte botanische Garten mit dem schönen Namen „Historische Tuin Schoonaard“.
Dort wandelt man auf engen Pfaden zwischen allerlei exotischen Pflanzen. Rasenflächen gibt es nicht, jeder Quadratzentimeter ist bepflanzt. Eine richtige kleine Oase mitten in der großen Stadt.
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