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Yoga-Weihnachts-Kekse gebacken

Der zweite Advent ist da

Ich bin ja nicht so der große Küchenheld, aber wenn die Adventszeit naht, packt mich regelmäßig der Ehrgeiz. In diesem Jahr habe ich wieder Yoga-Plätzchen für all meine Freunde und Lieben gebacken.

Aber keine Sorge, Yogisch (also vegan) ist hier nicht der Teig, sondern nur die selbstgemachten Yoga-Formen aus meinem 3D-Drucker. In diesem Jahr gab es den Baum, den Schneidersitz, eine Lotusblume, ein großes Om, einen Buddha und natürlich auch einen Tannenbaum, der darf nicht fehlen. Lasst es Euch schmecken!

( MITI )

Letztes Draußen-Yoga 2022 ?

Letztes Draußen-Yoga 2022 ?
Büttgen, 25. November 2022

Blauer Himmel, das ist bei uns im November selten

Vielleicht zum letzten Mal in diesem Jahr habe ich heute im Garten Yoga praktiziert. Denn langsam wird es kalt, grau und windig draußen – November halt. Aber plötzlich und zwischendurch zeigte sich heute Morgen die Sonne und es gab Windstille, das wollte ich unbedingt nutzen. Und gegen die Kälte hilft ja ein Pullover und eine zügige Runde von Sonnengrüßen 🙂

Letztes Draußen-Yoga 2022 ?

Ein hübscher Ganesha, gesehen im Hafengebiet von Düsseldorf

( MITI )

Hebstmotive aus der Heimat

Morgendunst über der Pferdewiese

Bevor uns der Winter in die Farbenlosigkeit stürzt, dreht der Herbst noch einmal so richtig auf, mit stimmungsvollen Motiven und kraftvollem Colorit. Hier einige meiner schönsten Schnappschüsse aus der näheren Umgebung.

( MITI )

Das Korn ist reif 2021

Das Korn ist reif 2021
Büttgen, 28. Juli 2021

Doxi auf einem frisch gepressten Strohballen

Hui, wie das Jahr voranschreitet: Jetzt wird auf den Feldern rund um mein Heimatdorf schon wieder die Ernte eingefahren und das Korn gemäht. Überall sieht man die Mähdrescher emsig am Werk, wie sie Bahn um Bahn die Felder durchpflügen, die Ähren aufnehmen, das Korn behalten und das Stroh wieder auswerfen.

Dahinter rollen die Strohsammler durchs Feld. Sie nehmen das Stroh auf, pressen und stampfen unentwegt und lassen alle paar hundert Meter große runde Ballen zurück – alle von gleicher Größe.

Viele davon werden bald schon in den zahllosen Reitställen unserer Region landen.

Wie ich gelesen habe, hatten in einigen Landstrichen im Süden und Westen Deutschlands Starkregen und Hagel Ende Juni heftige Schäden in der Gerste hinterlassen.

Auch bei uns sind die Erntefenster zwischen den Regenschauern derzeit kurz. Aber die Erträge sind heuer ordentlich, wie mir ein befreundeter Landwirt kürzlich berichtete.

Bald schon werden die abgeernteten Felder umgepflügt und wieder neu eingesät. Dann ist der Sommer fast schon vorüber und der Jahreszyklus geht weiter seinen Gang …

( MITI )

Alles so satt grün hier

Alles so satt grün hier
Büttgen, 14. Mai 2021

Die erste Frühlingsblüte ist vorüber – jetzt dominiert das frische Grün

„Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun‘ und Fass“, weiß der Volksmund zu berichten. Und so wie in dieser Bauernregel wirkt es gerade auch in den Feldern und Baumschulen rund um mein Heimatdorf: seit es in den letzten zwei Wochen ordentlich geregnet hat, grünt und sprießt und wächst alles wie verrückt.

Am Ende eines wechselhaften Tages laufe ich zehn Kilometer über Land, um meinen Schatz in die Arme zu schließen. Und staune nicht schlecht, wie verschwenderisch die Natur jetzt mit ihren Talenten um sich wirft.

Der Raps ist in dieser Woche gefühlt noch einmal einen halben Meter in die Höhe geschossen. Die filigranen Samen der Löwenzähne segeln wie kleine Fallschirmspringer zu hunderttausenden im Wind.

Sogar der Weizen hat sich bereits geöffnet und seine jungen Ähren freigelegt. Dazu ein kontrastreicher Himmel zwischen Wolkenloch und der nächsten Regenfront – das alles sieht so richtig satt aus.

( MITI )

grauistkeinefarbesondernwurst

grauistkeinefarbesondernwurst
Büttgen, 5. Mai 2021

Graffiti auf der neuen Eisenbahnbrücke über den Nordkanal an der Stadtgrenze zwischen Kaarst und Neuss

Heute habe ich meine neuen Wanderschuhe eingeweiht: Ein Paar Meindl Nebraska, bestimmt mein fünftes oder sechstes in Folge. Ich liebe diesen Schuh, weil er so schön leicht und bequem ist und nicht groß eingelaufen werden muss.

Dafür hält er aber leider auch nicht sehr lange – kaum einmal 2.500 Wanderkilometer und damit bei mir gerade einmal ein Jahr.

Und das sogar dann, wenn man ihn nach Herstellerangaben liebevoll pflegt und regelmäßig mit Lederpflege einsprüht.

Liebe Firma Meindl, das könnte schon ein bisschen mehr sein, finde ich! Aber sei’s drum.

48 Stunden musste ich warten, bis sich das Sturmtief Eugen endlich verzogen hat. Dann habe ich mich gleich in meine neuen Wanderschuhe geworfen und bin von zu Hause aus eine 12 km lange Runde gelaufen.

Dabei habe ich das hübsche Graffiti oben entdeckt und auch gleich den passenden Kontrapunkt dazu: ganz viele bunt blühende Bäume und Sträucher in den Baumschulen rund um mein Heimatdorf. Das schafft nur der Mai.

( MITI )