Nach fünf Jahren bin ich erneut im Rurtal bei Dedenborn unterwegs. Gemeinsam mit Heike und Doxi laufe ich bei herrlichem Frühlingswetter vom nördlichen Ortsrand immer am Fluss entlang durch das liebliche Rurtal.
Wenn man auf die Hänge links und rechts des Talgrunds blickt, hat man das Gefühl, man könne den Bäumen beim Ergrünen zuschauen. Überall sprießt und quillt es.
Und entlang des Talwegs strömen zahlreiche Bäche lieblich rauschend von den Hängen herab und der Rur entgegen. Wunderschön ist das. Eine ganz bezaubernde Tour.
Wanderkarte unserer Tour
Anfahrt auf Dedenborn
Rustikaler Fachwerkschuppen an der Rur
Am Ortsrand wohnt ein Holzschnitzer
Süße Rinder auf einer Wiese an der Rur
Die rauhe Kuhzunge kitzelt
Am Ortsrand mach die Rur einen Knick
An diesem Rurzulauf blühen die Wasserpflanzen
Die Rur ist hier schon ein richtiger Fluss
Hinter Dedenborn weitet sich das Tal
Malerischer Bachzulauf
Saftige Wiesen im Talgrund
Immer am Fluss entlang geht es durch das Tal
Blick hinab ins Rurtal
Die bereits hochstehende Mittagssonne sorgt für intensive Farben
Ein großer blau-schimmernder Käfer kreuzt unseren Weg
Lauschige Stelle, wo die Rur sich an den Talweg schmiegt
Panoramablick ins Tal vom Gasthof „Haus Dedenborn“ (rechts)
Herbstlich bunter Mischwald an der Wanderhütte „Weißes Krezuz“ über dem Rurtal
Heute bin ich mit Bellis und Doxi bei wunderschönem Wetter eine durchaus anspruchsvolle Runde in der herbstlich bunten Rureifel gelaufen. Die Tour 13 aus dem Rother Wanderführer „Eifel“ startet in Eicherscheid und führt zunächst hinab in das wildromantische Belgenbachtal. Dort stoßen wir auf die alte Belgenbacher Mühle mit angrenzender Kapelle, in der an diesem Sonntagmorgen gerade ein Gottesdienst gelesen wird. Da wollen wir natürlich nicht stören.
Im weiteren Verlauf kommen wir an mehreren Gedenkkreuzen vorbei. Das Meier-Kreuz erinnert an den 1875 irrtümlich erschossenen königlichen Förster. Das Alsdorfer Kreuz auf der Weidehüsjes Lei am Steilhang des Belgenbachtals gedenkt der 271 Toten beim verheerenden Grubenunglück in Alsdorf im Jahre 1930.
Wir steigen hinunter zur Mündung des Belgenbachs in die Rur und folgen dann der wild rauschenden Rur entlang des Eifelsteigs. Bald geht es wieder aufwärts auf die Höhen über dem Rurtal, wo wir an der Wanderhütte „Weißes Kreuz“ einen herrlichen Talblick in Richtung des Ortes Widdau genießen.
Dann geht es durch schönen Mischwald erneut hinunter zur Rur in Richtung des beliebten Campingplatzes beim Ort Hammer. Eigentlich macht die Tour ab hier noch einen großen Schlenker auf die andere Seite der Rur und dort hinauf zum Ort Dedenborn. Doch die alte Dame Bellis wirkt auf mich schon ein wenig angestrengt von dem vielen auf und ab.
Spontan entschließe ich mich, uns den Schlenker zu ersparen und die 19 Kilometer lange Tour ein wenig abzukürzen. Trotzdem werden es am Ende 14 Kilometer und 680 Höhenmeter, bis wir wieder unseren Startpunkt in Eicherscheid erreichen. Auf der Rückfahrt sind die beiden Hunde kaum zu vernehmen. Und nicht nur Bellis und Doxi sind k.o. Ich auch.
Wanderkarte unserer Tour
Denkmalgeschütztes Haus in Eicherscheid. Typisch für die Region sind die haushohen Buchenhecken und das Kreuz an der Hausfassade
Oktober 2017: Bells und Doxi laben sich im Belgenbach
Kurz vor dem Abstieg ins Belgenbachtal
Überall leuchten die Buchen in herbstlichem Gelb
Steilhang über dem Belgenbachtal
Gedenkkreuz für die Toten des Alsdorfer Grubenunglücks von 1930
Infotafel an Gedenkkreuz
Die Rur an der Mündung des Belgenbaches
Bellis und Doxi auf dem Weg oberhalb des Belgenbachtales
Heute sind wir mit Doxi an der Rur bei Dedenborn unterwegs. Die abwechslungsreiche 14 Kilometer lange Wanderung führt uns auf beiden Seiten des Flusses auf die Höhen über dem Rurtal.
Sehenswert sind die vielen Buchenhecken, die Häuser, das Weidevieh und auch uns Wanderer vor den zügigen Eifelwinden schützen.
Am Morgen ist noch viel Feuchtigkeit in der Luft, doch zum Nachmittag kommt dann auch mal die Sonne durch. Auf vielen Wegen liegt noch Restschnee von gestern, der jedoch bei Temperaturen knapp über dem Nullpunkt weiter wegtaut.
Wir wandern über die Eichenscheider Hochfläche, passieren die markanten Felsformationen an der „Uhusley“ und genießen die großartigen Fernsichten über das Heckenland und das verschlungene Rurtal. Eine sehr schöne Wanderung.
Wanderkarte unserer Tour
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