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Auf der Dreiborner Hochfläche

 Dreiborn, 30. November 2016


Panoramaaufnahme der Hochfläche

Heute ist der vorerst letzte Tag mit sonnigem, kaltem Winterwetter – ideal, um noch einmal eine schöne große Runde zu wandern. Von Gemünd sind wir acht Kilometer weiter in Richtung Westen auf die Dreiborner Hochfläche gefahren.

Nördlich des Ortes Dreiborn befindet sich ein ehemaliger Truppenübungsplatz der belgischen Armee, der heute zum Nationalpark Eifel gehört. Die Hochfläche ist vor allem mit Gras und Ginster bewachsen.

Außer in drei Taleinschnitten fehlen Bäume fast völlig, sodass der Blick an vielen Stellen ungestört in die Ferne schweifen kann.

Östlich schließt sich an die Hochfläche die Burg Vogelsang und dahinter der Rur- bzw. Urftstausee an, nördlich und westlich wird die Hochfläche von Wäldern begrenzt, die zur Rur hinabfallen.

Wir parken am Wanderparkplatz bei der Hirschempore am nördlichen Ortsausgang von Dreiborn. Von der Hirschempore hat man einen wunderbaren Blick über die Hochfläche und kann vor allem während der Brunftzeit im Oktober zahlreiche Hirsche beobachten, die auf der Hochfläche und in den angrenzenden Wäldern leben.

An diesem kalten Vormittag ist vom Rotwild aber nicht viel mehr als seine Hinterlassenschaften auf den Wanderwegen zu sehen. Wir wandern einmal kreisförmig über die Hochfläche und genießen dabei die Sonne und die herrlichen Fernblicke in der kalten, klaren Luft.

Über den zehn Kilometer entfernten Rursee und die sich daran anschließenden Höhenzüge hinweg kann man in der Ferne die Dampfwolken aus den Kraftwerken im Rheinland sehen. Ein toller Anblick.

( MITI )

Von Einruhr zur Wüstung Wollseifen

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Einruhr, 7. Januar 2015

Blick von den Höhen hinunter nach Einrur

Heute das letzte Mal herrliches Januar-Winterwetter im Westen von NRW, bevor wieder transatlantischer Schmuddelregen aufzieht. Das wollte ich nutzen und bin mit Doxi in den Nationalpark Eifel gefahren.

Von Einruhr ging es hinauf auf die Dreiborner Hochfläche und zur Wüstung Wollseifen.

Wir liefern erst durch den Wald, dann über die sonnendurchflutete Hochebene, wo sich die Wanderwege durch den wiederholten Wechsel von Frieren und Tauen in wahre Natureisbahnen verwandelt hatten.

Mit Schlittschuhen unter den Füßen wären wir hier vermutlich besser durchgekommen. Mussten wir ein wenig Off-road laufen, um den glattesten und gefährlichsten Stellen aus dem Weg zu gehen.

Doxi hatte dennoch wieder unheimlich Spaß mit den vielen kleinen verbliebenen Schneeflächen auf der Hochfläche: Nase hineinstecken, sich im Schnee wälzen und eifrig an Eisbrocken herumlutschen – sie weiß den Winter wirklich zu genießen.

( MITI )

Eifel-Wanderwoche mit Bellis

Eifel-Wanderwoche mit Bellis
Gemünd, 5.01.2014

Bellis auf der Dreiborner Hochfläche nahe dem ehemaligen Dorf Wollseifen

Frohes neues Jahr alle zusammen! Gemünd im Kreis Schleiden entwickelt sich immer mehr zu unserm Lieblingsstellplatz in der Eifel. Jetzt waren Jutta und ich fünf Tage mit dem Wohnmobil dort, haben Silvester gefeiert und sind jeden Tag gewandert.

Da Claudia einmal ohne Hund für sich allein Urlaub machen wollte, hätten wir eigentlich Doxi und Bellis dabeihaben sollen. Das wäre aber im Wohnmobil brutal eng geworden. Und sicher auch das eine oder andere Mal recht stressig mit den Beiden Hunden.

Deshalb waren wir sehr froh über die Bereitschaft meiner Mom, Doxi für diese Zeit zu übernehmen. So konnten wir uns ganz auf die feine Bellis konzentrieren.

Mehr als 60 km sind wir in den fünf Tagen gewandert und haben unzählige Höhenmeter zurückgelegt, allein, zu zweit, mit Freunden oder der Familie, die uns in Gemünd besucht haben. Und fein essen waren wir. Und lecker Kuchen gab es auch. So fängt das Jahr gut an.

Einmal sind wir beim Wandern auf der Dreiborner Höhe brutal nass geworden. Aber dafür durften wir wunderbare Regenbogen über dem Urftsee bestaunen. Und die Bellis ist immer fein mitgelaufen, auch mit weiteren Hunden im Schlepptau. Sehr schön war das.

Eifel-Wanderwoche mit Bellis

Regen und Sturm über der Hochfläche

( MITI )