An diesem Wochenende haben wir noch einmal versucht, Porträtfotos der Welpen zu erstellen. Angesichts der unstillbaren Aktivität der Welpen war das erneut kein leichtes Unterfangen. Hier die besten Aufnahmen, die uns geglückt sind.
Gestern wurden die Welpen fünf Wochen alt. Seitdem wir vor einigen Tagen das Futter umgestellt haben, nehmen die kleinen Hovis unglaublich schnell zu. Gestern waren es durchschnittlich 300 Gramm pro Hund, am Tag davor 260. Das drückt sich natürlich auch an ihren Hinterlassenschaften aus, die zusehends anwachsen. Im Mittel bringen die Welpen jetzt etwas über drei Kilogramm auf die Waage. Futtert nur weiter so, Freunde!
Das ist so süß, wenn Bellis mit ihren Welpen schmust und spielt. Die Kleinen haben akzeptiert, dass es von Mutti keine Milch mehr gibt, und das macht den Umgang zwischen ihr und den Welpen ganz unkompliziert. Immer wieder sieht man Bellis liegend, wie sie einen Welpen zwischen ihren Vorderbeinen beknabbert. Für kurze Momente hat sie dabei den halben Welpenkopf im Maul, während ihr Nachwuchs den intensiven Kontakt sichtbar genießt.
Wir nutzen die Begeisterung der Welpen fürs Essen, um die Kleinen auf einen Lockruf zu „programmieren“, den sie nach Möglichkeit nie wieder vergessen werden.
Sobald wir die Näpfe bereitstellen, rufen wir die Welpen mit einem anhaltenden Pfiff aus zwei alternierenden Tönen heran.
Das funktioniert bereits wunderbar: Sofort kommen sie aus allen Ecken und Winkeln angeschossen, wie auch im folgenden Video zu sehen. Vorher müssen sie allerdings noch ihre erste Agility-Übung bestehen. Es geht ab auf die Wippe …
Mitten in der Nacht wachen wir auf, weil draußen ein Welpe richtig laut rumjammert. Als er nach einigen Minuten noch nicht aufgehört hat, geht Jutta nachschauen.
Es ist Debby. Sie ist nach draußen gelaufen, um sich zu lösen, und hat anschließend den Weg zurück nicht gefunden. Arme kleine Maus, aber immerhin eine leicht zu behebende Misslichkeit: Rein getragen, aufs Nachtlager gesetzt, und schon war wieder Ruhe.
[Korrektur] In der ersten Fassung des Textes wurde irrtümlich Dylan vom Niederrhein als der nächtliche Ruhestörer genannt, es war aber seine Wurfschwester Debby.
Die Milchbar ist geöffnet
Endlich können wir die Welpen zeitgleich aus ihren Näpfen füttern, ohne Flasche und ohne Sorge, dass einer zu kurz kommt. Wunderbar! Diesmal bekommen sie noch Welpenmilch, ab morgen dann Trockenfutter speziell für Welpen plus etwas Milch.
