Dass der Marktführer bei Geld- und Glücksspielgeräten, die Merkur-Stiftung der Unternehmerfamilie Gauselmann, ihre kulturellen Aktivitäten durch eine Sammlung historischer Automaten aller Art krönt, liegt ja ein wenig auf der Hand. Schön ist, dass diese Sammlung auch öffentlich zugänglich ist.
Die Geräte aus dem eigenen Unternehmen spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Im Laufe der Jahre und durch Übernahme anderer, bereits existierender Sammlungen sind knapp 2.000 Geräte zusammengekommen, von denen etwa 200 in wechselnder Kombination in der Ausstellung im Deutschen Automatenmuseum auf Schloss Benkhausen präsentiert werden.
Darunter befinden sich überraschend viel historische Automaten und neben Glückspielgeräten auch Musikboxen, Kirmesorgeln, Flipper, Wahrsageautomaten und manch anderes skurriles Gerät. Ich finde das äußerst sehenswert.