Doxi am Rande von Irchwitz
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Parkplatz an der Göltzschtalbrücke (kein offizieller SP) |
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Ort: | Netzschkau |
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Adresse: | Brückenstraße 7
08491 Netzschkau |
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Preis pro Nacht: | kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 28.08.2020) |
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Zusatzinfo: | Eoinfacher Schotterparkplatz direkt an der Göltzschtalbrücke. Guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Keie Infrastrktur. |
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Mit Doxi war ich heute 20 Kilometer auf dem Vogtland-Panoramaweg im Göltzschtal zwischen der Göltzschtalbrücke bei Netzschkau und Greiz unterwegs.
Gleich
hinter der imposanten Eisenbahnbrücke laufen wir
durch einen schönen Wiesengrund und passieren dabei die
Landesgrenze zwischen Sachsen und Thüringen.
Auf Thüringer Seite steigen wir anschließend durch Feldflächen hinauf auf die Hochfläche über dem Göltzschtal zum Ort Reinsdof mit seiner schönen Dorfkirche.
Vor und hinter Reinsdorf genießen wir herrliche Fernblicke in die hügelige Landschaft des Vogtlands, wo sich Felder und Wälder und einem leuchtend blauen Himmel abwechseln.
Bevor wir das Dorf Talbach erreichen, erscheint im Rückblick noch einmal die Göltzschtalbrücke in der Ferne. Wir laufen weiter bis Irchwitz und dann hinunter nach Greiz, um uns ein wenig die Stadt anzuschauen.
Danach beginnt unser Rückweg, wobei wir dem Köhlerweg im Wald oberhalb des Göltzschtals zwischen Greiz und der Göltzschtalbrücke folgen. Bald erreichen wir den Aussichtsfelsen „Hoher Stein“ 80 Meter über dem Talgrund, wo die Göltzsch in die Weiße Elster mündet.
Nun geht es ständig auf und ab über schmale Pfade zwischen steil aufragenden und ebenso steil abfallenden Felsformationen. Trittsicherheit ist hier gefordert. Über eine steile Treppe aus Natursteinen erreichen wir den Aussichtspunkt „Köhlerspitzen“.
Dann folgt ein Abstieg hinunter zur Göltzsch, der wir für zwei Kilometer folgen, bevor erneut ein Anstieg durch den Talhang erfolgt. Dahinter erreichen wir wieder die Fischteiche im schönen Talgrund und anderthalb Kilometer weiter auch wieder unseren Startpunkt an der Göltzschtalbrücke.
Fast sechs Stunden waren wir auf dieser abwechslungsreichen Tour unterwegs. Einen der steilsten Abschnitte auf dem Rückweg musste ich sogar zweimal gehen, weil ich zuvor bei einer kurzen Rast mein Handy vergessen hatte. Nur gut, dass es noch da lag, wo ich es zurückgelassen hatte.
An der Göltzschtalbrücke beginnt unsere Wanderung
Natur pur an der Göltzsch
Kühe weiden im Talgrund links der Göltzsch
Die Dorfkirche von Reinsdorf
Shabby Chic – Verfallenes Fachwerk in Thalbach
Hübsche Häuser am Ortsrand von Greiz
Merkwürdiges mehrstöckiges Gebäude im Wald oberhalb der Göltzsch
Hier bildet die Göltzsch die Landesgrenze – links ist Sachsen, rechts ist Thüringen
In den Felsen oberhalb des Gölzschtals ist Trittischerheit gefordert
Auf dem Schiefergestein blühen jetzt die Heidesträucher
Blick in die Landschaft des Vogtlands hinter Reinsdorf
Von Thalbach blicken wir zurück zur fünf Kilometer entfernten Göltzschtalbrücke
Panoramablick von Irchwitz hinweg über das Göltzschtal