Auf meiner Wanderung rund um Radevormwald heute Morgen habe ich an einer Stelle der Rundtour kurz den nördlichsten Zipfel der Bevertalsperre gestreift.
So schön blau und unberührt lag der Stausee in der Sonne da, das weckte in mir den Wunsch, dort einmal zu paddeln. Mein Faltboot habe ich im Auto dabei, muss ich nur aufbauen.Und tatsächlich, es geht: Die Bevertalsperre ist für den Wassersport freigegeben. Mit Hilfe von Google Maps finde ich im Anschluss an die Wanderung mühelos einen Parkplatz nahe einer möglichen Slip-Stelle.
Als ich dort kurz nach 13:00 eintreffe, sind mehrere SUP-Fahrer gerade im Begriff, ihre Boards aufzupumpen. Hier muss ich richtig sein.
Also baue auch ich mein Faltkajak auf und keine 20 Minuten später bin ich im Wasser zwischen Unmengen von Badenden, SUP-, Kanu- und Kajak-Fahrern sowie einigen Seglern.
Eine ausgelassene Stimmung liegt über dem See. Beherzt paddele ich los und erkunde auf einer knapp 90-minütigen-Runde die verschiedene Verästelungen und Buchten am See. Herrlich ist das und mit dem anschließendem Schwimmen ein wunderbarer Ausklang der doch etwas anstrengenden Vormittagswanderung.