Heute war ich mit Doxi in der Rureifel auf dem 17 km langen Biberweg im Hürtgenwald unterwegs. Völlig überraschend sind wir dort auf ein hölzernes Brandenburger Tor gestoßen.
Das haben die alliierten Streitkräfte im Herbst 1944 errichtet, als sie von Belgien kommend im Hürtgenwald ihren Vormarsch auf das „Reichsgebiet“ starteten. Sozusagen eine Vorwegnahme ihres Marsches auf Berlin.
Die vielen Kriegsgräberstätten in der Umgebung zeugen noch heute davon, dass bei der „Schlacht im Hürtgenwald“ fast 24.000 Soldaten den Tod fanden. Im Wald selbst spürt man allerdings nichts mehr davon.