Zum Eintopf gibt es einen Salat aus Kichererbsen, Rote Beete und Fetakäse
Puh, mit dem Verschwinden der Sonne ist bei uns im Rheinland unangenehme feucht-kalte Luft eingezogen. Genau das richtige Wetter für einen feurigen, wärmenden Eintopf.
Der besteht heute aus zwei Sorten Linsen, Sellerie, Zwiebeln und Süßkartoffeln. Auf die weichgekochten Linsen und das scharf angebratene Gemüse kommt ordentlich Currypulver, Salz und Pfeffer, sowie Instant-Gemüsebrühe. Schmeckt äußerst herzhaft und reicht für ein paar Tage usseliges Herbstwetter.
Heute habe ich mir eine spannende Variation zum Thema Rosenkohlauflauf zubereitet. Denn bei diesem Gericht kommt der gekochte und mit angebratenen Zwiebeln und veganem Hack vermengte Rosenkohl auf einem Bett aus gekochter Hirse zu liegen.
Und als Sauße bzw. zum Überbacken wird obenauf eine Mischung aus Schmand, Milch, Emmentaler Reibekäse, sowie gehackten Nüssen und zerstoßener Banane gegeben. Das ganze natürlich ordentlich mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Vor allem bezüglich der Banane war ich doch etwas skeptisch, aber ich muss sagen: Das bildet eine ganz interessante, leicht süßliche Note im Kontrast zum Muskat, mit dem ich den Rosenkohl intensiv gewürzt habe. Ich bin begeistert.
Ja wo sind sie denn, die allseits beliebten Zucchinistücke?
Im Internet sind Zucchini-Rezepte Legion. Ich weiß gar nicht, warum der wässrige Sommerkürbis so beliebt ist. Ob es an den vielen Vitaminen und Mineralstoffen liegt?
Auf jeden Fall wollte ich auch einmal etwas mit Zucchini kochen und habe mir einen Gemüseauflauf herausgesucht, bei dem das kleingeschnittene Gemüse zunächst in der Pfanne angebraten wird: Zwiebeln, Knoblauch, Karotte, Paprika, Zucchini und Pilze.
Der Saison gemäß habe ich Steinpilze verwendet, außerdem veganes Hack beigemischt. Die ganze Mischung dann in eine Auflaufform gegeben und obendrauf noch eine Lage TK-Erbsen verstreut.
Darauf kommen vier Eier, die mit etwas Milch und Mehl angedickt und mit klein geschnittenen Lauchzwiebeln vermischt wurden. Zum Abschluss noch eine Schicht geriebenen Mozzarellakäse und darin eingestreut in Scheiben geschnittene Kirschtomaten. Reichlich Gemüse also.
Im Ofen bei 200 Grad mit Umluft und Oberhitze gebacken, ist der Auflauf nach knapp 25 Minuten fertig. Schmeckt ganz ordentlich, aber sensationell ist anders, muss ich leider gestehen. „Das könnte ich jeden Tag essen“, lautete die vollmundige Überschrift zu diesem Youtube-Rezpet. Ist klar. Dann mal guten Appetit.
Gemüse in der Pfanne anbraten
In eine Auflaufform geben
Eine Schicht Erbsen darüber
Obendrauf geriebenen Mozzarellekäse und Tomatenscheiben
Über die ganze Studiererei komme ich gerade gar nicht richtig dazu, mir etwas Feines zu kochen. Muss aber zwischendurch auch mal sein, ich kann ja nicht immer nur büffeln. Heute Abend beispielsweise.
Es gibt ein vegetarisches Curry mit Rosenkohl aus der Tiefkühlung und frischen Süßkartoffeln. Die meiste Arbeit macht dabei das Schälen und Zerkleinern von Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Chili und Süßkartoffeln. Der Rosenkohl aus der TK ist ja bereits geschält, was ich sehr praktisch finde.
Das Gemüse wird unter Zugabe von etwas Wasser, reichlich Currypulver und einer Prise Salz für knapp 20 Minuten gekocht, bis die Süßkartoffelstücke weich sind. Dann noch eine Dose Kokosmilch hinzugeben, und fertig ist eine leckere und sättigende Mahlzeit, ganz ohne Fleisch.
Die orange-rote Farbe kommt von den Süßkartoffelstücken, dem Tomatenmark und den Kirchtomaten
Zurzeit versuche ich mich regelmäßig an Gerichten mit Süßkartoffeln, denn die gab es bei uns früher nie. Heute eine Pfanne mit Gnocchi, Kirschtomaten, Süßkartoffeln und Hack, wobei ich veganes Hack, also Fleischersatz, gewählt habe. Das fällt bei einem solchen Gericht gar nicht auf.
Erst werden die Süßkartoffeln zu kleinen Stücken verarbeitet und anschließend in der Pfanne mit gutem Olivenöl ca. acht Minuten angebraten. Dann die schon fast weich gekochten Süßkartoffeln beiseite stellen und in der Pfanne das Hack mit Zwiebeln und Knoblach anbraten.
Nun kommt etwas Tomatenmark, Salz und Pfeffer und eine ordentliche Portion Harissa-Gewürz dazu. Das sorgt für eine wunderbare mediterrane Schärfe. Dazu die Gnocchi und die halbierten Kirschtomaten geben und unterheben.
Nach kurzem Anbraten eine kleine Dose Schmand sowie 250 ml Gemüsebrühe dazugeben. Das Ganze jetzt kurz aufkochen lassen und erst dann die Süßkartoffeln unterheben. Vielleicht noch etwas kleingeschnitten Fetakäse bzw. Mozzarella obendrauf legen und warm werden lassen, ist aber kein Muss. Fertig ist ein wunderbar aromatisches Gericht, das noch mit gehackter Petersilie garniert werden kann.
Serviert auf Salatblättern und als Beilage frisches Baguette
Ich liebe Linsen! Ob ganz klassisch als Linsensuppe, als würziges indisches Dal oder als perfekter Fleischersatz in Spaghetti-Bolognese.
Nun habe ich etwas ganz Spezielles entdeckt, ein armenisches Linsengericht mit dem Namen Mshosh. Dort kommt hinein, was es in den fruchtbaren Regionen des Kaukasus reichlich gibt, getrocknete Aprikosen und Walnüsse.
Dazu Zwiebelringe in gutem Öl anbraten, die getrockneten Aprikosen in Scheiben schneiden und die Walnüsse hacken. Aprikosen und Walnüsse zu den Zwiebelringen geben, sobald diese goldgelb angebraten sind.
Gleichzeitig die Tellerlinsen nach Packungsbeschreibung kochen (in der Regel drei Tassen Wasser auf eine Tasse Linsen).
Sind die Linsen fast weich gekocht, die Zwiebel-Aprikosen-Nuss Mischung zu den Linsen geben und noch einige Minuten zusammen kochen. Dabei nach Geschmack mit Salz und Pfefferwürzen.
Vor dem Servieren die Teller mit einigen Aprikosen- und Walnusstücken garnieren, die man vor dem Kochen zurückgehalten hat, außerdem mit etwas Petersiie. Ein schnelles, wohlschmeckendes und durch die Linsen auch sehr proteinreiches Gericht. I love it!
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