Ofengemüse einmal nicht mit Fetakäse, sondern mit Thunfisch
Eines meiner Lieblingsgerichte ist Ofengemüse. Wer Freude am Gemüseschnibbeln hat, kommt bei diesem gehaltvollen Gericht voll auf seine Kosten 🙂
Jetzt in der Spargelsaison beispielsweise mit grünem Spargel, Kartoffeln, Zwiebeln, Kirschtomaten und Blumenkohl.
Normalerweise mische ich noch Fetakäse darunter, doch heuer habe ich das Gemüse einmal mit Thunfisch kombiniert. Und, siehe da, schmeckt auch sehr lecker.
Was vom Essen übrig blieb: Sieben Portionen Dal und noch einmal sieben Portionen Gemüseauflauf
Es heißt ja, man solle besser nicht mit knurrendem Magen einkaufen gehen, weil dann zu viel im Einkaufswagen landet. Vielleicht sollte man aber auch nicht mit knurrendem Magen kochen, weil dann zu viel im Kochtopf landet.
Ich glaube, so ist es uns heute ergangen, als wir gleichzeitig ein Dal und einen Gemüseauflauf zubereitet haben. Und das jeweils gleich mit der doppelten Menge an Zutaten, die in den Rezepten genannt waren.
Gut, dass beides lecker geworden ist, denn nun können wir eine Woche davon satt werden. Die Hälfe hätte es vermutlich auch getan 🙂
Durch die Roten Beete bekommt der Salat eine interessante Farbe
Wenn es einmal schnell gehen muss, sind Couscous-Gerichte immer eine gute Wahl. Heute gibt es bei mir einen Couscous-Salat mit Roten Beeten, Zwiebeln, Gurken und Striemellachs, den man warm und kalt genießen kann. Die Zubereitung benötigt kaum mehr als zehn Minuten.
Einfach die gewünschte Menge Couscous mit der gleichen Menge heißem Wasser übergießen, dazu etwas Öl und Salz bzw. Gemüsebrühe geben, und das Ganze abgedeckt zehn Minuten quellen lassen.
In dieser Zeit vier gekochte Rote Bete kleinschneiden, außerdem eine Zwiebel, einige kleine Gewürzgurken aus dem Glas, sowie ein Stück Striemellachs.
Anschließend das Ganze vermengen, etwas Zitrone, sowie Salz und Pfeffer hinzugeben, mit etwas Petersilie garnieren, und schon ist der leckere ud nahrhafte Salat fertig.
Ich freue mich über jedes Gericht, das auch ohne Fleisch schmeckt. Und dies hier ist ein wunderbarer Ersatz für Spaghetti Bolognese. Nicht nur geschmacklich, sondern auch im Hinblick auf den Reichtum an Proteinen.
Im Mittelpunkt stehen die Roten Linsen. Dafür zunächst zwei große Zwiebeln plus zwei oder drei Konblauchzehen kleinhacken und in der Pfanne mit gutem Pflanzenöl anbraten. Darauf kommen dann 2 EL Tomatenmark und 2 bis 3 TL Curry-Pulver, je nach gewünschter Schärfe.
Nun 200 g Linsen hinzugeben und das Ganze mit 500 ml Gemüsebrühe ablöschen, bevor es bei starker Hitze aufgekocht wird. Danach sofort bei kleiner Hitze unter geschlossenem Deckel für 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, je nachdem, wie bissfest man die Linsen haben möchte.
Wer es besonders indisch mag, gibt noch zwei TL Garam Marsala hinzu. Und um dem Ganzen noch eine bissfeste Note zu verleihen, füge ich kurz vor dem Garwerden noch eine kleine Handvoll steirischer Kürbiskerne hinzu.
Parallel dazu die Spaghetti nach Vorgabe kochen und anschließend beides zusammen servieren. Ich liebe es!
Schnell gekocht, lecker und eine wirklich ausgefallene Kombination
Ein etwas ausgefallenes Rezept, das ich vor einer Weile im Internet entdeckt habe, hat sich mittlerweile einen festen Platz in unserem Menüplan erobert: Pasta mit Porree (Lauch) und Thunfisch.
Klingt ein wenig schräg, ist aber wirklich lecker und vor allem ganz schnell zubereitet: Einfach zwei Porreestangen in schmale Scheiben schneiden und in der Pfanne mit etwas Butter andünsten. Dann 250 ml Gemüsebrühe und eine Packung Kräuterschmelzkäse dazugeben.
In der Zwischenzeit die Nudeln aufsetzen und wie gewohnt kochen. Nun eine Dose Thunfisch abtropfen lassen und zum Porree in die Pfanne geben. Das Ganze nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Nudeln zusammen geben, sobald diese fertig sind.
Durch den Schmelzkäse natürlich nicht unbedingt kalorienarm, aber wunderbar lecker und im Kühlschrank problemlos ein paar Tage haltbar – sofern was übrigbleibt 😉
Freunde von Avocados, Knoblauch und leckerer Pasta werden dieses Gericht lieben: Einfach zwei Avocados schälen, halbieren und gemeinsam mit Knoblauch und Basilikumblättern pürieren.
Parallel dazu Nudeln nach Wahl kochen. Bei mir waren es heute Fussili aus Kichererbsen, aber ganz traditionelle Spaghetti tun es natürlich auch.
Nach dem Kochen die Nudeln, die Avocado und dazu eine gute handvoll kleingeschnittene Tomaten in eine Pfanne geben und gemeinsam ein wenig durchziehen lassen. Ich habe das Ganze zusätzlich noch mit etwas Feta-Käse angereichert, aber das muss vielleicht gar nicht sein.
Vor dem Servieren den Teller mit Parmesan bestreuen und mit einigen Basilikumbättern garnieren, dann sieht dieses köstliche Essen auch noch wunderbar aus.
Okay, vielleicht sollte ich nächstes Mal etwas weniger Knoblauch nehmen, aber immerhin: so bleibt die Erinnerung an den intensiven Geschmack noch etwas länger erhalten.
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